Die Leidensgeschichte

Geschichten über Spieler- und Nichtspieler-Charaktere des VSWR-Universums
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Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 11. September 2003, 21:33

Heiss. Es war so verdammt heiss auf Tatooine, dachte sich der Imperiale Soldat,während er in eine der Sonnen starrte. Wenn wir wenigstens diese Sch*** Rüstungen ablegen dürften, die bringen bei der Hitze eh nicht gerade viel. Er schaute zu seinem Kameraden, der plötzlich zusammenzuckte. "Was ist los ?" Der andere wendete den Kopf in die Ferne. "Da unten kommt einer unserer Jungs. Sieh doch !" Er zeigte auf eine Gestalt in der Ferne, die eine typische Stormtrooperrüstung trug und auf den Stützpunkt zuhastete. Sie sah erschöpft aus, wie ihre Körperbewegungen den beiden zeigten. Sie nahmen ihre Waffen vom Geländer, an die sie sie angelehnt hatten, und gingen zum Ausgang. Die Gestalt rannte nun direkt aus sie zu und schrie : "Verriegelt die Tore, die Tusken greifen an !" Und dann zuckte der Körper auch schon zusammen, von einem Blasterschuss getroffen. Die beiden schauten sich Sekundenbruchteile lang an, und dann liefen sie in die Basis zurück. Der eine rannte laut schreiend zum Hauptgebäude, während der andere versuchte, den Schalter des Tores umzulegen. Als er es tat, sprühte es kurz Funken und - Nichts. Das Tor blieb offen. Er schaute das Tor kurz an, und fluchte : Sche**ß Saboteure ! Dann kamen die Tusken. Durch das weit offene Tor kamen sie zu sicher hunderten, aber in einer Reihe, und schossen auf die alarmierten Wachen, die dann wie Mehlsäcke umfielen. Die Garnison, durch die Schreie des anderen Troopers gewarnt, kam nach draussen, und suchte geordnet nach Deckungen. Der Stormtrooper, der am Tor-Hebel stand, lächete. Es gibt doch nichts gegen disziplinierte Vorgehensweise. Aber die Tusken waren bereits im Lager, und sie waren weit mehr. Sie metztelten alle nieder, die sie in die Finger bekamen, und wer sich wehrte, verzögerte seinen Tod nur hinaus. Das letzte, was Lukin sah, war die Axt eines Tusken, die auf seinen Kopf hinunterraste. Ein brutaler Schmerz durchfuhr seinen Kopf, und das letzte, was er dachte, war : Das wars ? Und dann Schwärze.


Zwei Wochen später auf einem anderem Planeten : Corruscant. Der vollkommen von Gebäuden überzogene Planet hatte ein seltsames Schimmern. Ob das wohl immer so aussieht, wenn mann ihn aus dem All sieht ? Fragte sich Dimitri, während er aus dem Shuttle auf den Planeten schaute. Er schaute weg, und sah in das Gesicht seiner Mutter, die ihn anlächelte."Dimitri, ist Corruscant nicht schön ?" "Ja, Mutter. ich hatte ihn mir nur ein bisschen.... anders vorgestellt. Ich meine, das ist das erste mal, dass ich ihn mir aus dem All ansehe. Wann sind wir eigentlich wieder zuhause ?" "Bald, Dimitri." Es vergingen 20 Minuten, bis Dimitri auf die Landeplattform treten konnte. Seine Mutter ging in zierlich kleinen Schritten hinterher. Dimitri sah einen Mann in Imperialer Uniform auf sie zugehen. "Mrs.Lukin ?" "Die bin ich." Der Offizier schaute zu Dimitri, der mit seinen damals 12 Jahren noch recht klein war. Dann schaute er wieder Dimitris Mutter an. "Kommen sie mal kurz mit." Er ging mit ihr ein paar Meter von Dimitri weg. Er sprach mit ruhiger Stimme auf sie ein. Sie sah ihn nur an.Dimitri konnte nicht hören,was er zu ihr sagte, aber es muss eine schlechte Nachricht sein. Denn seine Mutter fiel plötzlich auf die Knie und begann zu weinen. Dimitri schaute sie an, und schaute auf die Umgebun. Er dachte, Es muss etwas sehr schlechtes passiert sein, dass Mutter sich so hingibt und weint, in aller Öffentlichkeit... Er rannte auf sie zu, und fragte "Mutter, was ist passiert? Hat es etwas mit meinem Bruder zu tun ?" Mehr konnte er nicht sagen, denn sie stand auf und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Der Offizier schaute mit ausdruckslosem Gesicht auf ihn nieder. Sie sagte, mit seltsam beherrschter Stimme, die ziemlich hart klang : " Dimi, komm mal mit." Sie nahmen ein Taxi zu ihrer Wohnung. Dort angekommen, setzte sie sich auf die Couch. Dimitri schaute auf all die Bilder, die ihn mit seinem Bruder zeigten. Dann sprach er. "Was ist passiert ?" "Du siehst deinem Bruder sehr ähnlich." "Was ist passiert, Mutter?" "Deinem Vater bist du ebenfalls aus dem Gesicht geschnitten." "WAS IST PASSIERT ? ? ?" "Du weisst sicher, wie dein Vater gestorben ist, oder ?""ja. Er war eine der Roten Leibgardisten Palpatines. Der Imperator tötete ihn dann aus einer Laune herraus." "Dein Bruder ist dann der imperialen Armee beigetreten, du weisst noch ?" "Komm bitte zum Punkt, Mutter !" "Nun gut : Dein Bruder wurde getötet." - Stille - Nach beinahe fünf Minuten, in denen sich Dimitri an die Tatsache gewöhnt war, fragte er : "Wie ist er gestorben ?" Sie schaute ihn traurig an, bevor sie sprach. "Er wurde auf Tatooine von einer Bande marodierenden Sandmenschen getötet. Die Bande wurde kurz darauf getötet, als ein Imperialer Scout Sachen aus der Basis bei ihnen sah." Es dauerte wieder eine Weile, bis Dimitri diese Informationen verkraftet hatte. Und dann stand er auf und ging um Balkon.Er schaute in den Himmel, wo gerade zwei Frachter abhoben. Nach einer Weile drehte er sich um und sagte : "Ich werde auch imperialer Soldat, wie mein Vater, und mein Bruder." Sie schaute ihn entsetzt an. "oh nein, Dimitri. Das Imperium hat mir bereits fast alles genommen, was ich liebte. Nicht du auch noch !"Und sie brach wieder in Tränen aus...

- Fortsetztung folgt.

Ich bin natürlich für jede Kritik (Und natürlich auch Lob) zu haben...

- Dimitri Lukin :nr: :super:

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 14. September 2003, 14:10

Nun, wenn ihr Garnichts zu meiner Story zu sagen habt, gehe ich mal davon aus, dass sie weder allzu gut noch allzu schlecht ist..

BITTE SCHREIBT WAS !

Teal_Anasi
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Beitrag von Teal_Anasi » Sonntag 14. September 2003, 14:31

Eine Story zu schreiben,ist immer gut. Man sollte nicht zu sehr auf Kritik oder Lob warten,sondern sein Ding erst mal durchziehen. Die Kommentare werden schon kommen.

Von meiner Seite erst mal. Schreib weiter. Bin gespannt wie sie sich entwickelt. ;)
Gruß<br><br><b><i><span style='color:blue'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'> Teal Anasi</span></span></i></b>

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 14. September 2003, 22:28

Also gut...


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Kejim. Eine Einöde wie keine Zweite, dachte sich die schmächtige humanoide Gestalt, die gerade die steile Wand hinaufkletterte. In eine Art Braune Kutte gewandt, schauten ihre recht muskolösen Arme aus den Ärmeln , während sie Vorsprung für Vorsprung erklommen. Ein Windstoss ließ die Kopfbedeckung zurückfallen, und wäre ein Beobachter da, wäre ihm auch der gequälte Ausdruck in dessem Gesicht aufgefallen. Aber der Schmerz war ihm nicht heute wiederfahren, auch nicht während seines "Aufenthaltes" auf Kejim. Er lag schon Jahre zurück.Aber der Ausdruck in seinem Gesicht verschwand sofort wieder. Denn er hob ein Fernglas und beobachtete die Umgebung. Er sah nicht sehr viel, es herrschte ein Sandsturm. Er sprach mit sich selber. "Irgendwo hier muss es doch sein." Dann steckte er das Fernglas wieder ein und kletterte weiter. Es hing ein imperiales Sturmgewehr an seiner Schulter. Seine kurzgeschorenen Haare bewegten sich aufgrund der Kürze nicht im Wind. An sich wurde die Gestalt nicht vom Wind beeinflusst, nur die Robe flatterte im Wind. Sein Gesicht hatte wahrscheinlich während der letzten Tage kein Rasiermesser gesehen, denn die Stoppeln waren schon kein Stoppeln mehr, sondern bildeten schon einen kurzen Bart. Weiter fielen in seinem Geicht zwei Dinge auf : Zum einen eine Kreuznarbe auf der linken Wange, die auch schon älter zu sein schien, und ein seltsam kalter Ausdruck in seinen Augen, was darauf schliessen ließ, das er schon einmal einen Menschen absichtlich getötet hatte. Er zog die Kapuze wieder auf seinen Kopf und kletterte weiter.Nach einer halben Stunde erreichte er endlich einen größeren Vorsprung, den er erklom und sich setzte. "So. jetzt warten wir, bis der verdammte Sandsturm aufhört, und dann schauen wir weiter." Und der Mann stellte einen Windschutz auf. Er dachte lange nach, und der gepeinigte Gesichtsausdruck erschien wieder auf seinem Gesicht. Irgendwann schien ihn der Shlaf von seinen schlechten Gedanken abzulösen, denn er fiel hin und rührte sich nicht mehr. Erst nach sieben Stunden wachte er wieder auf.Er schaute den Windschutz an, da er sein gesamtes Sichtfeld einnahm. Dann erinnerte er sich, warum er hier war und wo er war. Er stand auf und rieb sich die tauben Glieder.Dann baute er den Windschutz ab.Der Sandsturm hatte aufgehört, aber er sah am Horizont einen zweiten auf den Sektor zukommen. Aber bis dahin wäre er schon wieder weg, dachte er sich. Er nahm das Fernglas, und schaute sich in dem Panorama um. "Wo seid ihr, ihr imperialen Schweine ?!?" Nach einiger Zeit des Suchens sah er einige Punkte, die sich bewegten. Er zoomte mit dem Fernglas näher herran, und sah einige Häusergerüste, eine Imperiale Fähre, viele Imperiale Pioniere, und sehr viele Imperiale Soldaten. Dann fiel sein Blick auf die riesige Funkschüssel. Er grinste. "Wieso seid ihr mir denn vorher nicht aufgefallen ? Die Schüssel ist ja fast nicht zu übersehen..."Dann kramte der Mann ein Funkgerät aus einer Seitentasche, und sprach hinein. "Hier Kejim - Fuchs an Stützpunkt. Hören sie mich ? -OVER !" "Hier Stützpunkt, Keijm - Fuchs. Wir hören sie laut und deutlich. Wie gehts, Lukin ?" "Kann mich nicht beklagen. aber ich habe die Imperiale Einheit gefunden, die sie auf Kejim landen sehen haben. Sie scheinen eine Art..." Dimitri schaute kurz zu der Schüssel," Kommunikationszentrum oder einen Abhorchposten oder ähnliches zu bauen." "Das sind gute Neuigkeiten. Wir werden das Bombardemont noch ein wenig herrauszögern müssen, denn das Imperium hat gerade erst unseren Stützpunkt auf Hoth eingenommen. Wir müssen unsere Truppen neu sammeln." "Wie wäre es denn mit Abholen ? Ich habe nicht vor, hier zu verotten." "Negativ, Kejim - Fuchs. Der Gleiter, der sie auf Kejim abgeladen hat, wurde von einem Star - Destroyer abgefangen. Die nächste unserer Einheiten ist mindestens eine Woche Flugfahr entfernt. Sie müssen eine andere Möglichkeit finden, zu enkommen. Stützpunkt- OUT!" Lukin schaute in den Himmel. "Es ist wirklich auf NIEMANDEN Verlass." Dann begann er, hinunterzuklettern. Zwei Stunden später hatte er wieder festen Boden unter den Füssen. Und er lief sofort im Laufschritt in Richtung des Postens. Wieder eine geraume Zeit später war Lukin in der Nähe des Postens. Jetzt gönnte er sich eine kleine Pause. Dann schlich er sich an einem Wachposten vorbei. Er hätte ihn gerne getötet, doch er konnte sich selbst als Profi bezeichnen, und deshalb ließ er ihn am Leben. Ein wahrer Profi hinterlässt keine Spuren, nur wenn es unumgänglich ist. Dann fragte sich Dimitri : Ob man es wohl als "Spur" bezeichnen kann, wenn er jemanden den Abgrund herrunterfallen ließ ? Aber nach einiger Zeit erreichte er das Shuttle. Dort sah er einen Offizier stehen und sich mit einem Stormtrooper unterhalten. Er schlich sich hinter den Soldaten, so, daß der Offizier ihn nicht sehen konnte. Dann legte er eine Hand auf das Kinn des Soldaten und die andere an den Hinterkopf und brach ihm mit einer beiläufigen Bewegung das Genick. Der Offizier war immer noch überrascht, als ihn ein Schlag gegen die Schläfe ins Reich der Träume schickte. Dimitri vergewissterte sich, dass niemand das Geschehen bemerkt hatte, und zog die beiden Körper ins Shuttle. Er ging ans Schaltpult und startete das Shuttle. Eine Unruhe ging in die Reihe der Soldaten und Arbeiter, aber die konnten auch nichts mehr tun. Er war bereits in der Luft und nach wenigen Minuten war er im All. Ein kurzer Blick zurück auf Kejim, den braunen Planeten, und er legte die Kutte ab. Von hinten ertönte eine Srimme : "Sie wisse, daß sie damit nicht duchkommen werden ?" "Ja." "Lassen sie es besser und geben sie auf. Das Shuttle hat eh keinen Hyperantrieb." "Das ist ihr Pech. Ich habe kein Problem mit langen Reisen. Sie etwa ?" "Die Reisen könnten aber seehr lange werden. " "Ja, wir warten, bis uns der Star Destroyer aufnimmt, der in der Nähe herrumschwirrt. Und dann werden sie mir behilflig sein, nicht gleich einen Genickschuss abzubekommen."Während er das sagte, zog Lukin den toten Soldaten aus und legte seine Rüstung an. Dann öffnete er eine Luke und hielt sich fest, während er den Körper rauswarf. Darauf schloss er die Luke. Und er sagte : "Sie verstehen ?" Der Gefangene wurde bleich. Lukin setzte sich dann auf eine der Bänke und dacht wieder nach. Der gequälte Gesichtsausdruck erschien wieder.

Dimitri war gerade 18 Geworden, als er sich in die Akademie einschrieb und eine Ausbildung als Imperialer Soldat "genießen" durfte. Gleich der erste Tag wahr schlimm. Er trat aus dem Shuttle das ihn und einige andere Rekruten auf den Star Destroyer "Developer" brachte und sie stellten sich in einer Reihe vor einem Offizier auf. Der Offizier war nicht sehr zimperlich zu ihnen. Er schlug die Rekruten, wenn sie eine Form vergaßen oder nicht korreckt antworteten. Als er sich vor Lukin aufstellte erschrak er sichtlich. "DU ?? DU BIST DOCH TOT ! DU MUSST TOT SEIN!!" "Sir, ich verstehe nicht." "Ach, tu doch nicht so !" "Sir, nein, ich habe sie sicherlich noch nie vorrher gesehen." Der Offizier beruhigte sich wieder ein wenig. Du bist doch nicht der für den ich dich gehalten hab. Der war grösser. So zwanzig Zentimeter. UND er war bei der Garde." "Sir, ich verstehe. Sie meinen meinen Vater." "So, so. du bist also Igors Vater, ja ?" "Sir, ja,Sir !" "Sehr...gut. und für dich auch nochmal, mein Name ist Drake. Ich bin der einzige, mit dem du sprechen darfst, du kleiner Hurensohn." Und dann sagte er zu den Wachen an seinen Seiten : "Nehmt ihn fest." Dimitri verstand nicht so recht, was da los war, und so leistete er keinen Widerstand,al ihn die beiden Soldaten Handschellen anlegten und wegzerrten. Nachdem sie um eine Ecke gingen, bekam Lukin einen Schlag auf den Hinterkopf und wurde bewusstlos.
Er erwachte in einer Zelle, aber mit den Armen an die Decke gebunden. Und jemand sprach : " Ah, guten Morgen, Dimitri. Wie war das Schläfchen ?" Dimitri schaute in das Gesicht Drakes, neben dem eine Verhörkapsel schwebte. "So, Dimitri, und nun werden wir uns mal unterhalten." Und aus der Kapsel kam eine Spritze, die zielgenau in eine Aterie in Lukins Oberarm fuhr. Und praktisch im selben Moment nahm er alles nur noch vernebelt wahr und Drake begann mit dem Verhör.
Ein paar Stunden später dann war Drake mit dem Verhör fertig, ziemlich genau nachdem die Dosis aufhörte zu wirken. Als er wieder Schmerzen fühlen konnte, schlug Drake ihm noch einmal feste ins Gesicht. Dann wurde Dimitri wieder bewusstlos.
Er wachte wieder in einem Bett auf, in dem er noch nie gelegen hatte. Er konnte sich nur noch an einige Fragen erinnern, wie : "Hast du deinen Vater gekannt", oder "Hat er dir schon einmal etwas von einem gewissen "Nexus-Komplott" erzählt ?" Aber seid dem Tag dann war Drake seltsam nett zu ihm, und Lukin beebdete seine Ausbildung.

-Fortsetzung folgt.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 16. September 2003, 13:56

Ich finds gut, schreib mal bitte weiter *neugierig ist*

MfG

M. Roon

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 16. September 2003, 16:31

Die I.S.D. Developer lag seltsam ruhig im Orbit. Kein Triebwerk lief, selbst die Schilde waren herruntergefahren. Das Imperium hielt das wohl auch nicht für notwendig, gewisse Offiziere waren der Ansicht, die Rebellen würden es nie wagen, einen Angriff auf einen Imperialen Star Destroyer, noch dazu in der Nähe Corruscants, dem Hauptplaneten des Imperiums, durchzuführen. Die Rekruten standen alle in mehreren Reihen in einem der Hangars, der als Exerzierplatz genutzt wurde. Drake stand neben einem Offizier, der wohl einige Ränge höher war als er selber. Sie unterhielten sich hinter einer Glaswand , von der aus sie den Hangar beobachten konnten. "Sir, sie wissen vieleicht, dass unter diesen Rookies eine... sehr wichtige Person ist." "Sie haben mich davon unterrichtet, aber sie haben mir nicht gesagt, wer das sein könnte." "Es ist der Sohn Ivan Lukins, dem Leibgardisten des Imperators." Der andere schaute ihn lässig an. "Und ?" " Nun, wir haben ihn bereits verhört, aber er scheint nichts von dem Nexus - Komplott zu wissen." "Sind sie sich sicher, Drake ? Aus den Akten Dimitri Lukins steht, er sei ein verdammt zäher Hund. Vieleicht könnte er ihrer Folter widerstanden haben ?" "Ausgeschlossen, Sir. Ich habe auf Folter verzichtet und ihm lieber eine Wahrheitsdroge verpasst. Glauben sie mir, wenn er etwas gewusst hätte, wüsste ich es jetzt auch." Der Mann verrunzelte die Stirn. "Wissen sie, ich mag ihre Leichtfertigkeit nicht. Ich glaube ihnen, dass er nichts weiß. Aber die Rekruten haben ihren Uraub verdient, und er wird vieleicht zu... " Der Offizier verstummte und schien in neue Gedanken zu versinken. "Lebt seine Mutter eigentlich noch ?" Und sein Gesicht nahm einen siegessicheren Ausdruck an.

Ein paar Meter von ihm entfernt hinter der Glasscheibe, stand Dimitri in der Reihe mit den anderen Rekruten. Er konnte nicht hören, über was sich die beiden Offiziere unterhielten, er wusste nicht einmal, daß sie sich unterhielten. Er stand möglichst unbeweglich. Irgendwann kam ein Offizier in den Hangar, den Lukin unter dem Namen Colonel Crain bekannt war - ein stummer, karrierebewusster ,ein wenig arroganter Aufsteiger. Er stellte sich vor den anderen auf und zum erstenmal sah Lukin ihn erweichen, als er sagte : "Jetzt seid ihr Männer. Ihr werdet jetzt einen Heimaturlaub genießen dürfen, danach werdet ihr einzeln zu Soldaten befördert. Für alle, die auf Corruscant wohnen, die Fähre dorthin fliegt in dreizehn Minuten ab." Ein Jubelruf erklang in der Menge, und die Soldaten warfen ihre Helme in die Luft. dann bewegte sich die Masse in Richtung Raumfähre. Auch Lukin setzte sich in die Fähre, und eine halbe Stunde später atmete er wieder Corruscantische Luft. Er atmete tief ein und nahm ein Taxi nach Hause. Dort klopfte er an die Tür. Niemand öffnete.Er fragte sich wieso, und drückte einen Knopf an der Seite.Ein piepsendes Gerät kam herraus, welches die Form eines Auges hatte. " Sie sind ?" "Dimitri Lukin" "Eingang gestattet. Öffne Tür." Und die Tür ging auf. Und Lukin sah direkt in den Lauf eines Blasters, der zwischen seine Augen zielte. Ein wahrhaft muskolöser Mensch hatte den in der Hand und grinste. "Deine Mutter habe ich mir bereits vorgeköpft, nun bist du an der Reihe, Dimitrichen...." Und er zog am Abzug. Aber der Schuss ging ins Leere, Dimitri hatte sich nach unten geworfen. Dann folgte ein Fussfeger, der den Mann zu Boden fallen ließ. Aber der Mann war wohl seines Jobs würdig, denn er federte sich leicht ab und kam mit einem Salto wieder auf die Beine. Dann kam er blitzschnell nach vorne geschnellt und schlug Dimitri auf den Boden. Der krümmte sich vor Schmerzen. Der Riese grinste, und zog ein Messer. Auf ihn zurasend schrie er "Das Imperium will deinen Tod !" Und schlug mit dem Messer zu. Lukin konnte halb ausweichen, aber die Klinge zeichnete eine zehn Zentimeter lange Narbe auf seine Wange. Sie blutete heftig und wurde taub.Aber er gab sich damit eine Blöße, und Dimitri nutzte sie, indem er dem Riesen mit aller Kraft gegen den Kehlkopf schlug. Die Sondereinheit röchelte und liess das Msser fallen. Lukin stand auf und nahm es in die Hand. Dann ging er auf das Muskelpacket zu. "Wer hat den Tod meiner Mutter und des meinen befohlen?" Der Riese versuchte, etwas zu sagen, aber es wurde nur ein weiterse röcheln. "Doch nicht etwa Drake ?" Er nickte. "Mehr wollte ich auch garnicht wissen." Und dann stach Lukin zu.Es floss ein wenig Blut, aber der Mann war sofort tot.

Drake saß auf einem Sessel, als einer seiner Untergebenen herreintrat. "Sir, jemand will sie sehen." "Lassen sie ihn hereinkommen." Der Mann nickte freundlich, und drehte sich um. Dann erstarrte er. Und fiel nach hinten um, eine Stichwunde auf dem Solar Plexus. Dahinter stand Lukin, ein Blutverschmiertes Messer und eine kaum verheilte Wunde auf der Wange. Paradoxerweise aber lächelte er. "Ah, Mister Drake. Schön sie zu sehen. Sie sind überrasht, nicht wahr ? Ich bin wieder einmal für sie auferstanden, schon zum zweiten Mal, als sie meinen Vater haben töten lassen, NICHT WAHR ?" Drake drückte mit der Hand auf den Alarmknopf unter seinem Schreibtisch. Lukin sah ihn nur an und sagte : "Das hat keinen Sinn. Bevor ich ins Zimmer trat, habe ich das Kabel für den Alarm durchschnitten." Drake wurde weiß im Gesicht.Was wollen sie von mir ?" Lukin grinste breiter. "Nun, eigentlich wollte ich sie jetzt zwingen, mir über das Nexus Komplott zu berichten. Und wenn sie dem nicht folge leisten, werde ich si wie eine Wampratte abschlachten. Drakes Gesicht war nun so bleich wie es ging. Und Lukin sagte : "Das ist ihre einzige Chance zu reden. Ich würde reden." Drake sah ihn an, senkte den Blick. "Nun, einige Offiziere haben sich zusammengeschlossen, den Imperator zu stürzen und selber das Imperium zu übernehmen. Doch dein Vater kam dahinter und liess die, die er erwischte,hinrichten. Aber er erwischte nicht alle, und das wusste er. Wir hatten zuerst Sorgen, dass er seine Familie darüber informierte, aber dazu hatte er keine Gelegenheit. Wir haben dann dem Imperator Palpatine darüber Informiert, daß dein Vater einige Loyale Offiziere hat töten lassen. Das war dem Imperator Grund genug, Ivan zu töten. Wir dachten damals, seine Familie wusste nichts davon, aber dann kamst du in die Imperiale Armee, und zufälligerweise in meine Fittiche."
Lukins Blick verfinsterte sich, und er sagte : "Ihr scheint meinen Bruder vergessen zu haben. Er ist dem Imperium beigetreten, um den Tod seines Vaters aufzuklären."
Drake erwiderte : Ja, deshalb haben wir ihn nach Tatooin versetzen lassen und ein paar Tusken bezahlt, den Stützpunkt zu überfallen und keine Überlebenden zu hinterlassen. Um die dann nicht bezahlen zu müssen, haben wir sie dann auch getötet." Und Lukins Mine verfinsterte sich noch mehr. "Das war also der Nexus - Komplott?" "Ja." Lukin grinste wieder. "Sehen sie, es geht doch. Aber töten muß ich sie jetzt doch." Drakes Hand fuhr in den Gürtel, um dort ein Armeemesser herrauszuziehen und es auf Lukin zu werfen. Er traf sogar. Die Narbe auf der Wange von Lukin verwandelte sich in eine Kreuznarbe, und im selben Moment zog Lukin den Blaster der Sondereinheit, die er getötet hatte, und schoss ein Faustgroßes Loch in Drakes Kopf. Das bisschen Gehirnmasse, das an der Wand hinter ihm hang, rührte den Ekel Dimitris. Er steckte den Blaster wieder ein und ging aus dem Zimmer.


-Fortsetzung folgt, habe gleich Training :super: :nr: :super:

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 16. September 2003, 17:45

Nette Story :)

Nur weiter so :D

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 16. September 2003, 21:50

Eine Stimme. Eine befehlsgewohnte Stimme ? Die Stimme eines Imperialen Offiziers ? Die Stimme von... DRAKE ? DRAKE !
Lukin wachte auf. er sah sich um. Er war immer noch an Bord der Imperialen Raumfähre, die er von Kejim gekapert hatte. Dann drehten sich seine Gedanken um die Stimme, die ihn weckte. "Imperiale Raumfähre, hier spricht die I.S.D Developer. Identifizieren sie sich." Lukin grinste. Ausgerechnet die Developer, das Schiff, auf dem er gelernt hatte zu töten und auch getötet hatte... Zum zweiten Male in seinem Leben. Er schaute den Gefangenen in seiner Energiezelle an und sagte : "Nun, du wirst nun genau das tun was ich dir sage, mein Freund."

Vizeadmiral Crain stand an der Luke zu Hangar 3. Der Stormtrooper vor ihm schaute auf eine Konsole, und sagte kurze Zeit später : " Sir, das Shuttle ist im Hangar und der Hangar ist geschlossen." "Sehr gut." Crain öffnete die Tür, gefolgt von zehn Stormtroopern. Die bildeten eine Gasse an der Tür des Shuttles, fünf Mann rechts und fünf links. n dann öffnete sich die Tür, und ein Offizier mit auf dem Rücken verschränkten Armen und ein einzelner Soldat in weißer Rüstung und Helm mit Gewehr stiegen aus. Crain rümpfte die Nase, als er sah, welchen Rang der Offizier besass. Captain, und das in dem Alter. Der Mann ist wahrscheinlich unfähig, dachte Crain.Der Offizier stieg aus und salutierte vor Crain. "Sir, ich muss ihnen mitteilen, daß unsere Fähre von einer feindlichen Einheit entführt wurde und wir den Entführer Eliminieren konnten." "Wo ist seine Leiche ?" "Wir beseitigten ihn im All, Sir." Crain runzelte die Stirn. "Nun, gut. Es wird die Arbeiter dort unten freuen, ihre Fähre wiederzuhaben. Und was uns betrifft-" Crain legte seinen Arm auf die Schulter des Offizieres. "nun, ich denke, sie sind ein Kandidat für die nächste Beförderung." Und sie gingen weg, und liessen die jetzt elf Sturmtruppen im Hangar zurück. Der elfte -Kein geringerer als Lukin- Schaute au sein Rangabzeichen und erkannte, daß er die ranghöchste Einheit war, und sagte nur ein Wort. "Wegtreten." Und sie gingen. Als die Tür verschlossen war, nahm er den Helm ab und sah sich im Hangar um. Dannn sah er das, was er suchte - Den Rebellentransporter, mit dem er gekommen war.Und er verliess den Hangar, die Nummer des Hangars murmelnd. Er kannte sich auf diesem Schiff aus - Er wurde hier ausgebildet- und ging zur Arrestzelle. Dort war nur eine schlafende Wache , und zwei der rebellischen Gefangen, zweifelsfrei die Piloten des Gleiters, die in der Zelle saßen, in der Lukin damals verhört worden war.Er schaute die Wache kurz an, und dann die Piloten. Dann zog er den Blaster, nahm dem Stormtrooper den Helm ab und schoss ihm in den Hinterkopf. Gewisse Opfer müssen ja sein, wenn man auf Rache aus ist, dachte er. Die Piloten, überrascht, schauten ihn an . "Sind sie hier um uns zu befreien ?" "Stellt keine Fragen." Und er drückte den Knopf, der die Energiewand öffnete. Dann deutete er auf den toten Soldaten und sagte : "Einer von euch sollte das anziehen." Gesagt, getan. Sie machten sich auf den Weg zum Hangar, so daß es aussah, als ob zwei Soldaten den einen Gefangenen wegbrachten - Zum Verhör oder ähnlich. Als sie im Hangar ankamen, stiegen die beiden Piloten in den Gleiter. Lukin sagte : "Ich habe hier noch was zu erledigen - wartet hier." Und er ging durch die Tür wieder zurück.

Crain schaute den anderen Offizier ungläubig an. "Wie, der Soldat gerade war ein Rebell ? Wie kann das sein ?" Und dann wurde die Tür auch schon aufgerissen und ein Stormtrooper kam herrein. "Was wollen sie ? Wenn sie ohne Grund hier sind, haben sie jetzt einen . Schlagen sie Alarm !" Der Mann schaute ihn an -auch wenn das mit Helm recht schwer zu erkennen war- und sagte : "Ich glaube nicht, dass ich das tuen werde. Würde mir nur schaden." "Wie können sie es wagen ?" Der Soldat nahm seinen Helm ab, und Crain stutzte. "Lukin ? Sie ? Hier? Wie sind sie herreingekommen?"Dimitri hatte nur ein kaltes Lächeln übrig. "Durch die Tür, wie sonst ?" Der Andere schrie : "Das ist der Entführer !" Und Lukin nahm das Imperiale Gewehr von der Schulter. "Ja. Eigentlich wollte ich nur noch verschwinden, aber als ich sie im Hangar sah, dachte ich mir, ich statte ihnen noch einen kleinen Besuch ab. Den letzten Besuch den sie erwarten werden, sie Bastard." Und Lukin hob das Gewehr an und tötete beide, bevor sie zu ihren Waffen greifen konnten. Er schaute noch einmal auf die Leiche Crains, und sagte : "Nummer vier." Und dann ging er.Es hatte niemand die Schüsse gehört in der schalldichten Kabine. Und dann kam Lukin auf eine Idee, er hatte noch Sprengstoff dabei.
Auf der Brücke der I.S.D. Developer war es ruhig. die einzigen Anwesenden waren der Captain des Schiffes und einige Crewmitglieder. Eine Tür öffnete sich, und ein Stormtrooper kam hinein. Er hatte einen Beutel in der Hand. "Sir, ich soll ihnen von Vizeadmiral Crain mitteilen : Wir werden bald Kurs auf Sullust nehmen." Der Captain sagte : "Wieso schickt er einen Laufburschen ? Auch wenn wir das Imperium sind, so hinterher hinken wir nicht gerade mit der Technik." Der Soldat schien den Witz nicht verstanden zu haben, denn er lachte nicht. Er erwiderte: "Er sagte etwas von Störungen mit der Kommunikationstechniken in seinem Büro. Er wird bald hier oben erscheinen. Und dann ging er. Neimanden schien es aufzufallen, daß er das Päckchen hat liegen lassen.
Der Pilot des T-Y Frachters im Hangarraum des Star Destroyers sah einen Soldaten auf ihr Schiff zulaufen. Fast hätte er ihn erschossen, hätte dieser nicht mit den Armen gewunken. Sie öffneten die Tür, und er stieg ein.Nachdem die Luke geschlossen wurde, legte Lukin die Rüstung ab. "Wir sind hier fertig. Hauen wir ab." "Sir, da gibt es nur ein kleines Problem..." Und er deutete auf das Energiefeld, das den Hangar von der Weltraumluft trennt. "Lassen sie das mal meine Sorge sein." "Und sobald wir draussen sind, werden sie uns zerstören ! Wir haben nicht die Zeit haben, in den Hyperraum zu fliegen !" Lukin schaute den Mann kurz an."Hören sie. Wenn sie ein Feigling sind, lassen sie mich ans Steuer. Aber glauben sie mir... Ich habe für alles gesorgt. Vertrauen sie mir." Und Lukin ging zum Funkgerät. "Alarm ! Wir werden angegriffen ! Die Rebellen müssen irgendwie in den Hangar gekommen sein !" -Stille- "Wer auch immer da ist, wi werden einfach die Hangartore öffnen. Dann können diese Rebellenheinis mal en wenig... frische Luft schnappen."Lukin grinste und sagte zu dem Piloten : "Problem eins gelöst." Das Energiefeld öffnete sich und der TY- Frachter flog hinaus. Direkt wurden sie unter Feuer genommen. Lukin grinste und sagte "Und nunlösen wir Problem Numero Zwei. " Er holte eine Fernbedinung aus seinem Mantel und drückte auf den fetten Knopf. Das Feuer verstummte sofort.Lukin grinste breit und deutete zur Brücke. Die Piloten sahen keine Brücke mehr, nur noch eine grosse Flammenkugel, die die Brücke weggefetzt hat und ebenso die Schildgeneratoren. Die gesammte Weltraumluft unterdrückte schnell die Flammen, drang aber jetzt in das Schiff ein und tötete alle Überlebenden. Lukin wurde sofort wieder ernst und sagte : "Nun, wollen sie nach Hause oder nicht ?" Zwei Minuten später dann waren sie im Hyperraum.

-Fortsetzung folgt, GAAANZ Bestimmt ! >:)

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 17. September 2003, 19:46

Lukin saß auf dem Sofa, das an dem Holo-Schachspiel aneckte. Er schaute aus dem Fenster und betrachtete die blauweißen Bahnen, mit denen die Sterne an ihnen vorbeirasten. Er aktivierte das Spiel. "Wissen sie eigentlich, daß es verdammt kalt im All ist , Goon ?" Goon, sein Gegenüber sagte : "Nicht dann, wenn man sein halbes Leben im All verbringt. Ich habe mich noch garnicht bedankt, daß sie mich gerettet haben." Lukin schaute auf, musterte Goon. "Ihr hattet nur Glück, daß ich kein ausgebildeter Pilot bin, sonst hätte ich euch zurückgelassen."Goon blickte überrascht. "Sie wollen damit also sagen, daß ihnen Mitglieder der Rebellion rein Garnichts bedeuten ?" Lukins Augen wurden schmal. "Ja. Aber davon abgesehen, wie konntet ihr euch von dem Imperium erwischen lassen ?" "Der Star-Destroyer hat uns abgefangen und-" "Nichts und. Ihr hättet euch lieber umbringen sollen, als daß die Imperialisten Gelegenheit hatten, euch zu verhören. Apropos Verhör, was habt ihr gesagt ?" "Nichts, wir wurden noch nicht verhört." "Euer Glück." Und sie begannen ein Spiel. Lukin gewann natürlich, faltete die Hände am Hinterkopf und grinste wie ein kleines Kind. "Wenn sie so fliegen, wie sie spielen, werden die Rebellen keinen Nutzen für sie haben." Goon senkte den Blick betroffen, und sah aus den Augeninkeln, daß Lukin etwas aus seiner Tasche zog. Er zog so schnell er konnte, und Lukin, der keine Waffe, sondern eine seltsame kleine Scheibe mit jeder Menge Technik an der Oberfläche in der Hand hielt, stutzte. "Wie es scheint, mögen SIE mich auch nicht sehr." "Entschuldigung, ich dachte, sie wollten mich töten." "Hätte ich sie töten wollen, hätte ich das schon auf der Developer getan, als sie noch geschwächt und ohne Waffen in der Zelle saßen." Ronald kam aus der Toilette. "Alles in Ordnung ?" "Jaja, schon in Ordnung." Lukin sagte : Ich gehe in den Frachtraum und trainiere. Lukin verließ den Hauptraum und ging in den leeren Frachtraum. Dort angekommen, stellte er die Scheibe auf den Boden und drückte einen Knopf. Ein Hologramm erschien. "Training ?" Fragte der Rote Leibgardist Palpatines. Es war das Hologramm Lukins Vaters, Ivan Lukin. Dimiri sagte : "Ausweichtraining." "Ausweichtraining wird eingeleitet. Bitte warten." Die blaue, eigentlich rote Gestalt ging in Kampfposition. Lukin ging in die gleiche Pose. Dann begann das Hologramm auf Lukin einzuschlagen. Erst langsam, dann immer Schneller werdend. Lukin wurdebei der Endstufe nur dreimal getroffen. Das Hologramm stellte sich wieder aufrecht hin. "Ausweichtraining erneut beginnen ?" "Nein, abbrechen." "Wird eingeleitet. Bitte warten. Ihre Ausweichrate betrug diesesmal 94%. Rekord: 99%, aufgestellt von Ivan Lukin." Und dann verschwand das Hologramm. Lukin, verschwitzt von den Angriffen, die zum Schluss 2 Schläge pro Sekunde betrugen, legte sich auf den Boden und nahm das Projektil in die Hand.Er dachte nach.


Ivan Lukin saß in einem Shuttle in Richtung Corruscant. Er hatte die Rote Robe abgelegt und dachte gerade über alte Tage nach, zum Beispiel darüber, wie er die Ausbildung zur Garde abgeschlossen hatte und dem anderen Mitglied, das die selbe Ausbildung zur gleichen Zeit genoß und der einzige neben Ivan stand, der nicht durchgefallen war, vor dem Imperator stand. Sie standen nebeneinander, und der bleiche Palpatine und seine seltsame rechte Hand, Lord Vader, begutachteten sie. Dann sagte Palpatine : "Nun gut. und nun kämpft bis zum Tod, ich nehme den Überlebenden." Und sie kämpften, und der gnadenlose Ivan tötete den Anderen schnell, indem er ihm die Klinge seines Vibro - Schwertes in die Brust rammte. Und dann verbeugte er sich und sagte : "Leben und sterben für das Imperium." Und dann war er aufgenommen. Ein anderes Mal hatte jemand versucht, den Imperator mit einem Blaster zu töten. Das war das unüberlegteste Attentat, das Ivan in seiner Karriere untergekommen war. Sie haben ihn nach dem gescheiterten Attentat in einen Raumanzug gepackt und an die Düse der I.S.D. Executer, dem Schiff Vaders gebunden und sie gestartet. Ivan wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte in das Gesicht eines Offiziers, der jedenfalls grossen Respekt vor Ivan zu haben schien. Er sagte : "Sir, wir sind da." "Gut. bringen sie mich zu meiner Familie. Ich will meinen Sohn sehen, ich habe ihn bisher noch nie zu Gesicht bekommen." Und er dachte daran, wie sie ihm ein Hologramm hat zuschicken lassen, in dem sie ihm berichtete, sie bekäme ein zweites Kind. Sie denke darüber nach, ihn Dimitri zu nennen.
Ivan nahm dann doch ein Taxi nach Hause. Als er an seiner Tür ankam, kam sein Sohn ihm entgegen . "Papa, da bist du ja ! Ich hab mich so auf dich gefreut ! Hast du es den bösen Rebellen gezeigt ?" Ivan lächelte und sagte : "Noch nicht, aber ich bleib dran." Diesen Witz machten sie schon immer, wenn er mal nach Hause kam. Immer diese Frage, und dann immer die gleiche Antwort. Und dann kam die zweite gebräuchliche Aussage : "Mann, bist du groß geworden. Bring mich zu deiner Mutter." Und geführt von seinem älteren Sohn betrat er den Raum, in dem seine Frau Claire gerade Essen machte. Als sie ihn erblickte, ließ sie ihre Sachen fallenund umarmte ihn. Nach drei Minuten starker Umarmung fragte er : "Wo ist mein neuer Sohn?" "Ich hole ihn. Sie ließ ihn los, und ging in ein Zimmer. Kurz darauf kam sie wieder, mit einem Säugling in den Armen. "Hier ist er. Dimitri, darf ich vorstellen, das ist dein Vater, Ivan Lukin. Ivan, darf ich vorstellen : Dein Sohn Dimitri." Der quitschte vergnügt und lächelte. Ivan war erstaunt. Er hatte noch nie ein Baby lächeln sehen. Dimitris älterer Bruder dagegen hatte immer nur geheult, und er hatte das wohl unterbewußt als Schwäche empfunden. Er nahm das Kind in die Arme. "Du bist also mein Sohn." Dimitri begann auf die Hose von Ivan zu sabbern, aber das schien Ivan nicht zu bemerken. Er sah nur das Lächeln seines Kindes.
Drei Tage später dann mußte er wieder zurück zum Imperator. Er hatte alle seine Sachen gepackt, als plötzlich das Trainings Holoprojektil aus der Tasche fiel. Er dachte daran, daß er so langsam alt wurde und seinen Imperator nicht mehr lange dienen konnte, da würde ihm das Training auch nichts mehr nützen. Er nahm es in die Hand nd ging zu Claire. "Hör mal, Claire. Ich dachte, ich weiß nicht, ob ich zurückkommen kann. Aus freien Stücken gerne, aber ... Ich hab da so ein ungutes Gefühl bei der Sache. Gib das hier einmal Dimitri, wenn er groß wird." Sie sah ihn aus glänzenden Augen an. "Er wird es mit Freude entgegennehmen, du bist ein Vater, den man nur lieben kann. Ich liebe dich." Er lächelte, und ging in ein Taxi. Claire wußte nicht, daß sich dieses ungute Gefühl bald verwirklichen sollte.
An Dimitris 14. Geburtstag dann schenkte sie ihm den Holoprojektor unter Tränen. Er fragte : "Was ist das ?" "Das ist das letzte Geschenk deines Vaters. Halte es in Ehren."


Nach dem Tod Drakes setzte sich Lukin in eine Fähre und fuhr damit zurück nach Hause. Er landete die Fähre unvorschriftmäßig direkt vor seiner Haustür. Meiner Haustür, dachte er sich. Er ging an der Leiche der Sondereinheit vorbei, nicht ohne ihr einmal feste in die Seite zu treten, und betrat die Wohnung. Er sah sofort die Leiche seiner Mutter. Er schaute weg. Der Anblick sollte sich nicht in sein Gedächtnis brennen. Er schaute unter den Möbelschrank, wo noch das Geld hatte seine Mutter immer für ein Raumschiff gespart. Mit dem Geld ging er zu einem Händler und holte sich ein billiges, altes Modell. Ein Y-Wing, mit diesem flog er zu einem Planeten,der die nächsten 6 Jahre seines Lebens verbringen sollte. Tatooine.


- Fortsetzung folgt. :nr: :super: :nr:

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 18. September 2003, 15:06

Sagt mir bitte wenn ich übertreibe... ^^

- Lukin >:)

Gast

Beitrag von Gast » Montag 22. September 2003, 21:18

*schnief*, keine Kritiken. Wenn euch die Geschichte nicht gefällt, schreibt es doch bitte. Amsonsten schreibe ich mal weiter...

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Admiral Ackbar schaute sein Gegenüber durchdringend an. Der Mann gefiel ihm nicht besonders. Er hatte so etwas im Blick, daß Ackbar nur von Berufsmördern oder Söldnern gesehen hatte. Er versuchte, diesem nicht in die Augen zu sehen. "Wieso verschwenden sie meine Zeit?" Der Mensch zögerte, bevor er sprach. "Es ist nicht nur ihre Zeit, die verschwendet wird. Ich will ihnen nur ein Angebot machen." Ackbar war dieser Mann nicht geheuer. "Hören sie. Ich habe wirklich wichtigere Dinge zu tun. Ich muß noch so ganz nebenher, wenn ich mich mal nicht mit ihresgleichen befasse, einen Großangriff auf einen gewissen Todesstern vorbereiten. Also, wenn sie mich bitte entschuldigen." Der Andere blickte ein wenig verstört, aber in seinen Augen funkelte etwas auf. "Ich weiß. Aber ich bitte sie nur um einen kleinen Gefallen. Sie müßen wissen, auf dieser Kampfplattform ist eine Person, die ich am liebsten tot sehen würde. Aber ich möchte ihn gern selber töten, denn nur dann kann ich mich vergewissern, daß er auch wirklich tot ist." "So, so. Und wie wollen sie überhaupt hinauf, beziehungsweise wieder hinabkommen, ohne zu sterben ?" "Genau dafür brauche ich ja diesen Gefallen, den sie mir hoffentlich tun werden." "Ich verstehe. Sie wollen also, daß wir ihnen helfen, auf den Todesstern zu gelangen ?" "Um es kurz zu fassen, ja." "Den Gefallen werde ich ihnen tuen. aber nur, wenn sie mir einen Gegengefallen erweisen." "Und der wäre ?" Wir werden sie einen Tag vor dem Angriff herreinschmuggeln. Dann werden si dann erkunden, wie weit die Bauarbeiten sind, und, vor allem ob die Verteidigungsanlagen funktionieren." Der Mensch strich sich über die Kreuznarbe in seinem Gesicht, die es sicherlich schon lange Zeit gab. Dann schaute er auf und sagte : "Einverstanden."


Das imperiale Shuttle flog direkt auf die Kampfplattform zu. Dimitri schaute auf die Kontrollpulte. Es fing an zu Piepen, und als er auf den großen roten Knopf drückte, erklang eine Stimme. "Imperiales Shuttle, identifizieren sie sich, indem sie uns die Codes schicken. Sonst werden sie vernichtet." Dimitri schickte die Codes herrüber, und die Stimme ertönte wieder. "Codes stimmen. Nehmen sie bitte Dock 23A." Dimitri grinste. Auf die gestohlene Ware eines huttischen Herrschers ist Verlass. Das Shuttle flog auf den Todesstern zu, der aussah, als würde sich ein Mond hinter Wolken verstecken. Dann wurde das Shuttle von einem Leitstrahl erfasst, und es bewegte sich automatisch zum Dock. Dort angkommen, war ausnahmsweise kein Offizier beim Begrüßungskomitee. Er stieg mit seiner Offiziersuniform aus, die Stormtrooper salutierten, und er fragte den Ranghöchsten : "Wieso ist kein Offizier anwesend ?" Der Soldat antwortete : "Die sind alle im Haupthangar. Der Imperator höchstpersönlich ist zu Besuch, und sie stehen allesamt in Staffeln, um ihm zu imponieren, Sir." "So, so. Alle abtreten, außer sie, ähh.." Dimitri schaute auf das Rangabzeichen, "Seargent." Die Stormtrooper verließen den Hangar, bis auf den Captain. "Nun zu ihnen. Ihre Kooperation einem Imperialen Offizier gegenüber soll nicht unbelohnt werden." Und er brach ihm das Genick. Dann schleifte er die Leiche in das Shuttle und versteckte sie dort. Nachdem dies getan ward, verließ er den Hangar. Er lief durch leere Gänge, bis er irgendwann an einer Konsole ankam. Das gekaufte Passwort wirkte, und er speicherte die Daten auf einem mitgebrachten Datenträger, den er nach getaner Arbeit wieder einsteckte. Dann machte er sich auf zu den Quartiere.

Captain Logan betrat sein Quartier. Was er nicht merkte, war ein Schatten, der kaum einen halben Meter von ihm entfernt ebenfalls das Zimmer betrat. Er dachte sich, der Imperator muss solangsam abgelöst werden, immer wenn Logan ihn sah, wirkte er älter, oder, eher zerfallender. Dann urde er durch eine Stimme aus seinen Gedanken gerissen. "Na, Logan ? Lange gestanden ?" Er erschrak sichtlich und drehte sich um. Das erste, was ihm im Gesicht seines Mörders auffiel, war eine Kreuznarbe. Dann sah er das Messer in seiner Hand. Er fragte : "Wer sind sie, und wie sind sie hier herreingekommen ?" Der Andere setzte ein infernalisches Lächeln auf. "Mein Name ist, falls das eine Bedeutung für sie hat, Dimitri Lukin. Aber Namen haben keine Bedeutung, besonders nicht wenn man bald stirbt. Und hinneingekommen bin ich wie sie, durch die Tür." Logan sah ein, daß er unbewaffnet keine Chance gegen die muskolöse, wenn auch drahtige Gestalt hatte, so lange er selber keine Waffe hatte. Er mußte es hinnauszögern. "Wieso wollen sie mich töten ?" "Die Frage können sie sich selber beantworten. Schauen sie mir mal ganz genau ins Gesicht." Logan tat es, und was er sah, ließ ihm einen kalten Schauer den Rücken entlanglaufen. "Ivan ? Nein, du bist..du MUSST tot sein ! Ich war dabei als der Iperrator dich tötete!" Lukin schaute ihn kalt an, und erwiderte : "Deswegen mußt du jetzt sterben, feses Imperiumschwein !" Und dann stürzte er sich auf den Offízier. Der war darauf vorbereitet, denn er hatte Gelegenheit gehabt, den Brieföffner zu nehmen. Er stieß ihn Lukin in die Brust. Dimitri keuchte, spuckte Blut, kniete in sich zusammen und fiel zusammengekrümmt zu Boden, den Brieföffner immer noch in der Brust. Logan grinste, und sagte : "Du hast zwar meine Mitverschwörer getötet, aber an mir bist du gescheitert, Ivan, oder sollte ich besser sagen, Dimitri ?"
Und dann zog Dimitri einen Blaster und schoss Logan in den Hals. Der, immer noch überrascht, veränderte nicht einmal den Gesichtsausdruck während er zu Boden fiel. Lukin grinste, sein Gesicht von Schmerz verzehrt, und sagte : "Logan, Logan. Du hast das Herz verfehlt..." Und dann begann er, sich zum zufälligerweise sich auf der anderen Seite des Ganges befindenen medizinischen Labors zu schleppen. Er schaffte es sogar auf dem Rücken und hinterließ deswegen keine Blutspur. Dort wurde ihm dann bewußtlos.


Er erwachte später in einem Baktatank. Er schaute direkt in das Gesicht eines Offiziers. Er fragte ihn : "Wo bin ich ?" Und der Ofizier sagte: "Auf dem Todesstern, wo sonst ? Aber, ich will sie nicht beunruhigen, denn die gesammte Rebellenflotte fliegt vor dem Todesstern und zerstört gerade unsere Schiffe." Lukin grinste, und schlug nach dem Offizier. Seine Faust durchdrang die Glasscheibe und rammte dem Offizier einige Glassplitter ins Gehirn. Der fiel sofort tot um.
Dimitri stieg aus dem Tank und suchte Sachen zum Bekleiden. Er fand nur einen pyjamaartigen Anzug. Er fluchte, den lieber würde er die Offiziersuniform anziehen. Aber die war Blutverschmiert und somit nicht weniger auffällig. Er ging gerade aus dem Labor, als eine Alarmsirene ertönte. "Alarm. Der Todesstern muß evakuiert werden." Lukin registrierte die Stimme sofort und rannte los. Er erreichte nach einiger Zeit eine Fluchtkapsel, die schon halb besetzt war. Die Soldaten in ihr schauten ihn seltsam an. Er rief "Achtung, die Kapsel ist defekt. Ich bin ein Techniker !" Und die Soldaten räumten die Fluchtkapsel fluchtartig. Als der letzte draußen war, rief er : "Idioten..."Und schloß die Kapsel. Er hörte es gegen die Tür klopfen, scherte sich aber nicht drum und flog los.
Etwa eine halbe Stunde später dann landete er auf Endor. Er stieg aus der Kapsel und starrte direkt gegen einige Pfeilspitzen, die auf ihn gerichtet waren. Er hob erleichtert die Hände, als er einen Rebellen sah, der wohl die Ewoks mit ihren Bögen kommandierte. Und er sagte : "Mein Name ist Lukin. Ich bin kein Imperialist, wie sie jetzt vieleicht denken." Der Rebell sah auf seine Kleidung und erwiderte : Das würde ich dir sogar glauben, Imperium-Abschaum, wenn du nicht gerade von einer Imperialen Raumkapsel von dem Todesstern und noch dazu in imperialer Technikerkleidung hier gelandet wärst." "Tja, dann rufen sie dochmal Admiral Ackbar an, denn der kann ihnen vieleicht ja sogar bestätigen, daß ich zu ihnen gehöre." Der Rebell war verblüft, den Namen Ackbar gehört zu haben, und ließ ihn frei.


Admiral Ackbar sah Lukin an. "Sie leben noch?" "Dank der Einsicht eines ihrer Untergebenen ja."Kam die Antwort zurück. "Ich habe meinen Anteil an der Sache erfüllt, sie ihren. Ich werde aus der Neuen Republik-Army aussteigen und in 6 Jahren Pause, die ich fürs Trainieren verwenden werde, wieder unten anfangen. Man sieht sich." Und Lukin verließ das Gebäude der NR.










Daraufhin sechs Jahre später auf einem Shuttle der Neuen Republick, das in Richtung Tatooines unterwegs war, saß Strike Nightstalker gegenüber von dem, was er seinen besten Freund nennen konnte, Janolo Palargie, in einem Dunst von Qualm. Strike blickte säuerlich auf Janolo. "Du könntest dir mal das Rauchen abgewöhnen." Janolo grinste nur. "Ach, nöh, besser nicht." Strike hustete. "Es reicht ! Mach die Zigarette aus !" Janolo grinste breiter. "Nö." Strike mochte noch nie Widerstand, er konnte auch ebenso noch nie Kritik vertragen. "Ich sags zum letzten Mal. Mach die Kippe aus !" Janolo nahm einen Zug, und die Zigarrete war aus. "So gehts auch.",grummelte Strike vor sich her.Der Pilot des Shuttles sagte : "Noch zwei Minuten bis zur Landung." Fünf Minuten später standen sie am Hafen von Mos Espa. "Der Captain meinte, es wäre nicht schwer, ihn zu finden." Und er schien auch recht zu behalten, denn sie sahen eine Bar mit der Aufschrift "DIMI´S BAR" Sie betraten sie. Es kam ihnen ein wahrer Nebel aus Alkohol entgegen, als sie eintraten. Überall lagen Körper auf dem Boden und schliefen ihren Rausch aus. Aber sie achteten nicht auf diese, sondern gingen direkt auf den Tresen zu, wo ein Barkeeper gerade ein Glas Ale füllte und es ihnen entgegenreichte. "Nein, danke, wir sind im Dienst." "Dann nicht. Wen suchen sie eigentlich ?" "Eine gewisse Person mit dem Namen Dimitri Lu---" Der Barkeeper unterbrach sie rasch und sagte: "Das bin ich." Sie begleiteten ihn zu ihrem Shuttle und flogen zum Himmel. Ein Leben als Soldat stand dem 29Jährigen bevor.

- ENDE, wird nicht mehr fortgesetzt.

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