Just an Assignment

[Aurelian]

Sein Name war Mazzarini, doch er hieß nicht immer so, sein richtiger Name ist für die folgende Begebenheit ebenso unwichtig, wie alles andere, was seine wahre Identität betrifft. Just in diesem Moment geht unser Protagonist durch die dunklen Gassen irgendwo auf Coruscant, darauf bedacht, das ihm keiner folgen würde. Aber er war ein Profi, er machte das nicht zum ersten Mal und so konnte er ausschließen, dass ihm jemand folgen würde. Er hatte einen Termin, einen sehr wichtigen Termin, aber waren das Termine nicht immer? Für ihn war dieser Termin mit seinem Kontaktmann ein Treffen wie jedes andere auch. Man würde ihm wieder einen neuen Auftrag geben und er würde ihn wieder erledigen. So wie er es immer tat, wenn ihm sein Auftraggeber einen Auftrag erteilte. Er wusste nicht, wer die Hintermänner waren, wer hinter seinem Kontaktmann stand. Aber die Intensität mit der man ihn kontaktierte, die Summen die man ihm bezahlte, liesen nur einen Schluss zu. Er konnte sich noch heute daran erinnern, wie man ihn zum ersten Mal anwarb. Er hatte gerade einen heiklen Auftrag hinter sich gelassen, leider nicht erfolgreich. Er sollte ursprünglich einen hohen Offizier exekutieren. Leider hatte man wohl vergessen zu erwähnen, das es sich bei seinem „Opfer“ um einen General der imperialen Bodentruppen handelte, der auch zufällig eine der meistgehassten Personen auf Coruscant war. Es war seinem Ziel sehr nahe gewesen, als unvermittelt Besuch erschien, später erfuhr er, das es sich dabei um Teile des berühmten Omega Teams handelte. Da diese sich wehrten, konnte er seinen Auftrag nicht erfolgreich beenden, aber es gelang ihm, sich abzusetzen. Kurz darauf wurde er angesprochen und man bot ihm eine gewisse Summe, wenn er einen Auftrag erledigen würde. Scheinbar war man mit seiner Arbeit zufrieden, denn man bezahlte ihn und lies durchblicken, das man an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sei. Endlich erreichte er den vereinbarten Treffpunkt, er erkannte gleich die aus dem dunklen tretende Person. „Guten Abend, Mr. Mazzarini. Ihren letzten Auftrag haben Sie zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt, der Kopf dieser terroristischen Gruppierung wird in diesem Moment, ähm, befragt.“ Er nickte knapp auch wenn ihn solche Details nicht interessierten. Er konnte es sich auch so denken was mit dem Gefangenen geschah, die zur Befragung zugeführt wurden. „Wie auch immer, Mazzarini, es gibt einen neuen Auftrag, doch dieser ist anders, als gewöhnlich. Aber wir setzen wie immer vollstes Vertrauen in Sie, wir wissen, das sie, wie immer erfolgreich sein werden.“ Mazzarini blickte seinen Gegenüber kalt an, er selbst schätzte es nicht, wenn man ihn mit Vorschusslorbeeren bedachte. „Danke, aber bei allem Respekt, könnten Sie mich bitte briefen? Dieser Ort ist nicht gerade geeignet um eine solche Unterhaltung auf Dauer zu führen.“ Der Mann blickte ihn arrogant lächelnd an. „Natürlich, also, hören sie: Der Planet Ison, im Ison Sektor, ist für uns sehr wichtig. Wir haben deshalb dort einen Außenposten mit Werftanlagen installiert. Der kommandierende Offizier hat dem Oberkommando mitgeteilt, das es auf der Station zu seltsamen Vorkommnissen gekommen sei, deren Ursache er weder ergründen noch abstellen konnte. Er vermutet eine republikanische Sabotageeinheit. Wir jedoch sind der Ansicht, dass es sich um eine gut organisierte Schmugglervereinigung handelt. Wie auch immer, Sie finden heraus, welche Gruppierung dafür verantwortlich ist, infiltrieren sie, versuchen die Hintermänner und alles Wissenswerte herauszufinden. Wir wollen alles wissen! Haben Sie noch Fragen, Mazzarini?“ Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf. „Gut, ihr Shuttle wird morgen Abend im Sektor 49-C abfliegen, sie werden die Identität eines regulären Arbeiters annehmen. Treiben sie sich in den unteren Sektoren herum. Sie dürften nach geraumer Zeit Kontakt knüpfen, davon sind wir überzeugt. Denken sie daran, keiner außer mir weiss, das sie auf dieser Station sind, keiner weiss, was Sie da tun!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging, ohne eine weiteres Wort an ihn zu richten durch die dunkle Gasse.

Mazzarini betrachtete die zahlreichen Mitreisenden genau. Er achtete stets darauf, dass er nicht von jemanden erkannt werden konnte. Das war eigentlich auch nicht möglich, da es nur eine Person gab, die sein Gesicht und seine wahre Identität kannte und er wusste genau, dass dieser Jemand, ihn nicht töten würde. Er zeigt dem zuständigen Offizier seine Bordingcard und nahm seinen Platz ein. Nachdem das Shuttle vom Flugsteig abgehoben hatte, schloss er die Augen und fiel ihn einen traumlosen Schlaf, noch konnte er nicht ahnen, was noch alles auf ihn zukommen würde….

Fortsetzung folgt

Anmerkung: Da es sich um eine NPC Story handelt, möchte ich euch bitten,
nichts zu dieser Story beizutragen. Kritik hingegen ist durchaus erwünscht