Verhör

[Samuel "Sam" Ma]

"Haben sie ihren Auftrag verstanden?"
"Jawohl Ma´am. Klar und deutlich!"
"Gut dann können sie wegtreten."
Samuel salutierte:"Midshipman Dathomir!Able Private Marquez ich melde mich ab!"
Er verliess das Quartier und machte sich an die Arbeit seinen Aufgabe zu erledigen.
Er hatte auch schon eine Idee...

---Am späten Nachmittag des gleichen Tages---

Samuel nahm seinen Komlink zur Hand.
"Eine Nachricht von APte Blair. Sie ist mit ihrer Einladung inverstanden.",sagte eine automatische Stimme. Mit einem schiefem Lächeln deaktivierte er das Kom.
"Ausgezeichnet."
Schnellen Schrittes ging er in Richtung seines Quartiers um seine
Vorbereitungen abzuschliessen. Am Abend sass er dann in einem vornehmen Restaurant in einer vornehmeren Ebene von Coruscant. Ihm gegenüber
sass Tileana Blair. Sie hatte seine Einladung zu einem Essen angenommen. Das Dinner verlief ohne Probleme und man unterhielt sich zumeist über belangloses Zeug. Sam versuchte so gut es ging sie zu unterhalten.Er hatte ihr ein Gericht empfohlen und selbst das Tagesmenü genommen. Zu Ende des Dinners bestellte er noch 2 Drinks.
"Auf den Imperator und seine Vereinigte Flotte!", prostete er ihr zu.
Sie lächelte leicht und nahm dann einen grossen Schluck von ihrem Drink.
"Oh...nicht schlecht der Drink", meinte sie, stellte das Glas ab und schaute ihn an. Sam lehnte sich zurück und wartete. Tileana fing an sich die Augen zu reiben. "Ist was?", fragte er wohlwissend was nun passieren würde.
"Ich....weiss nicht.....es dreht sich alles....."
Ihr Kopf knallte auf den Tisch und blieb dort liegen. Sam legte ein schiefes Lächeln an den Tag und winkte die Bedienung zu sich. Er hatte extra ein Etablissement ausgewählt in dem man noch von richtigen Menschen bedient wurde. Er drückte ihr die versprochene Bezahlung in die Hand.
"Also läuft alles wie abgesprochen ja?"
"Natürlich Sir. Sie können sie jederzeit zur Hintertür rausschaffen lassen."
Samuel nickte. Er nahm Tileana an seine Seite und brachte sie zu einem Gleiter der in der Nähe parkte. Er startete ihn und flog zielstrebig in Richtung eines verlassenem Arpartements. Dort angekommen setzte er die immer noch ohnmächtige Tileana auf einen Stuhl und verabreichte ihr eine kleine Spritze. Dann setzte er sich ihr gegenüber hin und wartete, bis sie wieder zu sich kam. Nach ungefähr 50 Minuten gab sie ein seufzenden Laut von sich.
"Sie sind wach. Sehr gut. Ich habe einige Fragen an sie", sagte er und aktivierte ein Pad.
Nach 30 Minuten war die ganze Sache gelaufen und Samuel starrte auf die Informationen die er nun von ihr erfahren hatte. Unfreiwillig zwar, jedoch war das nebensächlich. Er legte nachdenklich das Pad beiseite.
Das hatte er nicht erwartet.
Er schüttelte das eben Erfahrene aus seinen Gedanken und machte sich daran seinen Auftrag fortzusetzen. Er nahm die wieder ohnmächtige Tileana und schaffte sie in ein öffentliches Hospital.
Als sie nach 3 stunden wieder zu sich kam sass er an ihrer Seite.
"Was ist passiert?",fragte sie ihn mit leiser Stimme.
"Ich bin untröstlich. Ich wusste ja nicht, dass das Essen nicht mehr frisch war! Du hattest eine Lebensmittelvergiftung! Ich habe dich sofort ins Krankenhaus bringen lassen. Ich habe mir Sorgen um dich emacht!",erzählte er ihr mit leicht hysterischer Stimme und drückte ihre Hand.
Sie lächelte ihn sanft an:"Nun ist ja alles in Ordnung.Du brauchst dir keine Sorgen mehr machen."
Ein Arzt betrat das Zimmer:"Oh.....die Patientin ist aufgewacht? Sehr gut. Wir müssen sie nun untersuchen. Würden sie dafür uns allein lassen Mister?"
"Natürlich. Ich komme dann später wieder Tielana. Bis dahin alles gute und Kopf hoch!"
Sie winkte ihm kurz zu und er winkte zurück. Danach verliess er das Zimmer und ging den Flur entlang. Auf seinen
Zügen lag wieder dieses schiefe Lächeln....

[Parsk Del`Gamen]

fällt mir nur mies, asozial und echt hinterfotzig ein... aber fein. gefällt mir

[Gast]

Mir auch.

[Gast]

Gehst du mit allen frauen so um???

Gute Story, scheint sich sehr interessant zu entwickeln!!!

[Dathomir]

Ciana hockte über das Datapad, welches ihr Marquez gegeben hatte, bevor er wieder zum Dienst musste. Ein Haufen verworrener Daten grinsten ihr nun förmlich entgegen. Ein Blick zum Chronometer verriet ihr, dass sie noch verflixt viel Zeit hatte um sich damit zu befassen.
Ihr Dienst war grade beendet und zur Uni musste sie heute auch nicht.
>>Na toll, als wenn es nichts besseres gäbe um seinen freien Abend zu füllen!<<
Aber andererseits hatte sie heute nichts anderes vor. Aurelian war nicht da und Kia hatte Dienst. Also ran an den Feind.
Verworrene Daten in einem Zusammenhang und mit dem vorhandenen Wissen in Einklang bringen. Die beste Lösung gegen Langeweile...oder zu viele quälende Gedanken.

Einige Stunden später hatte sie den Datensalat soweit geordnet um diese wenigstens mit den vorhandenen Daten zu vergleichen und zu ergänzen.
„Das wird noch viel Arbeit...“, seufzte sie leise und holte sich einen Kaffee... in der Hoffnung dass er sie wach hielt.
Sie trank einen Schluck von dieser komischen Brühe.
„Bah! Und so was trinken einige Literweise? Ist ja abartig!“
Die Midshipman konnte einfach nicht verstehen, warum das Getränk so beliebt war... aber es hatte tatsächlich eine wachhaltende Wirkung – und sei es nur aufgrund des Geschmackes. Sie stellte die Tasse neben sich auf den Tisch und vertiefte sich wieder in die Daten.
Es war wie ein Rätsel... und Rätsel zogen Dathomir magisch an. Aber dieses... Sie wusste die Daten sollten ziemlich vollständig sein, aber warum war in diesem Chaos kein Anhaltspunkt auf den jetzigen Aufenthaltsort zu finden. Er musste da sein. Er musste.
Aber wo?

Die Zeit verging wie im Fluge und es war inzwischen spät geworden, als sie wieder zu der Tasse griff. Dennoch trank sie nicht. Stattdessen starrte sie gebannt auf den Berg von Notizen und Daten. Die Tasse in ihrer Hand war in Vergessenheit geraten...

Flüchtig streifte ihr Blick den Chronometer. „Oje...Schluss für heute“ Ciana kramte ihre Sachen zusammen. Wenn sie jetzt nicht noch für ein paar Stunden schlief, würde sie erstens katastrophale Laune haben und zweitens beim Dienst am Ende noch einschlafen.
Die Midshipman kippte den Rest der Brühe, die sich Kaffee schimpfte, weg und ging schlafen. Sie würde nach einer kurzen Trainingseinheit noch viel Zeit übrig haben für das Rätsel....

Allerdings musste das Knobelspiel auf den nächsten Abend nach Dienstschluss verschoben werden. Aber diesmal stellte sie sofort eine Tasse Kaffee daneben. Denn egal wie sehr sie das Gesöff verabscheute, es hielt wach und Canticor wollte so langsam Ergebnisse sehen.
Ciana’Dey hatte wenige Stunden zuvor noch ein Wörtchen mit Marquez gewechselt und dieser hatte ihr versichert, ihr alle Daten gegeben zu haben.
Langsam aber sicher verzweifelte sie an diesem Rätsel. Sie hatte bereits alle Daten ausgewertet und sogar mit einer Sternenkarte verglichen. Daten und Koordinaten über vergangene Einsätze der Tarantula wurden von ihr eingetragen und versucht chronologisch einzuordnen. Nichts. Absolut gar nichts.
Frustriert stand sie auf und lief mit der Kaffeetasse in der Hand ein paar Schritte auf und ab. Sie setzte grade die Tasse an ihre Lippen, als...
„Ja, natürlich! Warum habe ich das denn nicht sofort gesehen?“ Ciana schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn und stellte die Tasse mit dem in der Zwischenzeit kalt gewordenen Kaffee zur Seite. Jetzt galt es nur noch den Geistesblitz in die Tat umzusetzen.

Es war aber ein schwieriges Unterfangen, den Gedanken in die Tat umzusetzen. Denn erst Stunden später blickte sie zufrieden auf und betrachtete das Chronometer... sie seufzte. Nun gut eine Nacht ohne Schlaf würde ihr nichts ausmachen. „Na ja etwas gutes hat die Sache... ich kann davon ausgehen, dass Cap. Canticor in seinem Büro sein wird.“, murmelte sie leise vor sich hin und schnappte sich den Kaffee. Jetzt konnte sie die Stärkung gut gebrauchen.
Sie trank die Tasse auf Ex... und würgte.
„...das Zeug ist ja kalt noch ekliger...“ Sie konnte so grad noch verhindern, dass sie alles wieder ausspuckte. Kalter Kaffe war einfach nur widerlich.
Sie nahm ihre Sachen und ging nachdem sie gefrühstückt hatte mit den neugewonnenen Daten zu Canticors Büro.