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Geschichten über Spieler- und Nichtspieler-Charaktere des VSWR-Universums
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Shanya Nagh
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Beitrag von Shanya Nagh » Freitag 13. Mai 2005, 11:35

Shanya joggte, wie so oft am frühen Morgen, am Strand entlang und lies ihre Gedanken schweifen. Diese Zeit morgens brauchte sie einfach für sich, denn die Umstellung vom Single zur Partnerschaft und gleichzeitig der Umzug in Sleaters Wohnung waren für sie immer noch sehr ungewohnt.
Langsam wurde es heller und Shanya nahm immer mehr von ihrer Umgebung wahr, genoss die Ruhe und das Plätschern des Wassers. Wenige Menschen nutzten diese frühen Stunden um etwas für sich zu tun und so war auch fast kein Lebewesen zu sehen.
Einzig ein Mann mit wehenden Haaren den sie aus der Ferne sah bewegte sich um diese Zeit am Strand, aber mehr als einen kurzen Blick war der Fremde nicht wert, erregte er keinen Verdacht so wie er da vor sich hinging.
Als Shanya an ihm vorbeilief nickte sie ihm unbewusst zu und sie konnte sich einen kurzen Moment des Gefühls nicht erwehren das irgendwas an diesen Typen nicht stimmte.
Sie nahm seine große, kräftige Gestalt und seine langen eisgrauen Haare in ihrem Gedächntnis auf, nicht wissend das es ihr einmal nützlich sein würde.
Ihre Gefühle und ihr Instinkt liessen sie an diesem Morgen irgendwie im Stich, wohl aus dem Grund das ihre Gedanken einzig und allein der letzten Nacht galten die sie mit Sleater in ihrem neuen Bett verbracht hatte.
So kam der Angriff überraschend, Shanya blieb keine Zeit zu reagieren, sie spürte nur kurz einen Einstich an ihrem Oberarm bevor sie zusammensackte und in ein Dunkel fiel.

Wieviel Zeit vergangen war bis sie wieder zu sich kam wusste Shanya nicht, jedes Gefühl war ihr verloren gegangen. Mit Entsetzen stellte sie fest das sie an den Händen gefesselt war und der Platz an dem sie lag ziemlich beengt und schlecht belüftet war.
Licht war im Raum nur spärlich aber soviel das sie sehen konnte das sie in einem kleinen Lager liegen musste, und wenn sie ihr Gefühl nicht trog befand sie sich an Bord eines Schiffes.
Shanya versuchte die Fesseln zu lösen, aber sie waren so zugezogen das sie keine Chance hatte sie zu lösen. Auch ihren Dolch hatte man ihr abgenommen und leicht verärgert dachte sich das der oder die Typen sie sehr gründlich durchsucht haben musste als sie bewusstlos war. Der Dolch war sonst in einer Halterung der zwischen ihrer Achsel und Busen befand, und sie schüttelte sich als sie vorstellte das fremde Hände sie begrabscht hatten.

Nach, wie ihr schien, endloser Zeit ging die kleine Tür des Verlieses auf und eine massige Gestalt füllte den Rahmen aus. Shanya setzte sich auf und blickte in die Richtung der Tür ohne wirklich etwas zu sehen bei dem diffusen Licht. Der Mann trat dann zwei Schritte in den Raum und sie konnte sehen das es sich um den Mann vom Strand handelte.

“Nun Lady, wie ich sehe sind sie wach, lange hat das Mittel bei ihnen nicht gewirkt”, und er lächte hämisch.” Aber nichts desto trotz habe ich sie an Bord meines kleinen Schiffes und werde für sie eine guten Preis erzielen.”

Shanya schaute erschrocken auf, nahm sich aber zusammen und unterdrückte ihre Tränen.
“So sie wollen mich verkaufen Mister, was denken sie wie lange es dauert bis nach mir gesucht wird, und es gibt Menschen die werden alles daransetzen um mich zurückzuholen.”
Lautes Lachen erfüllte den Raum als der Typ ihre Worte vernahm und er schüttelte seinen Kopf.
“Lady da wo ich sie hinbringe findet sie keiner mehr, in diese Gebiete wagt sich ansonsten kein Lebewesen und ich denke sie sollten sich nicht ihren hübschen Kopf zerbrechen ob sie jemals wieder ein bekanntes Gesicht sehen. Ich werde ihnen nun die Fesseln lösen, dann können sie sich frisch machen und etwas essen und trinken. Aber machen sie sich keine Hoffnung das sich mich oder einen meiner Leute überwältigen können, wir nehmen keine Rücksicht auf sie nur weil sie eine Frau sind.”

Shanya sah ein das sie im Moment keine Chance hatte etwas zu unternehmen und nickte nur abwesend. “Wir werden sehen Mister wer am Ende lacht.”
Sie drehte den Kopf weg und schloss ihre Augen, in Gedanken fest an Sleater denkend, und sie hoffte das ihre Gedanken einen Weg zu ihm finden würden.

To be continued
<span><span><span>Gruß <span>Shanya</span> <span>Nagh</span></span></span></span>

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Lightshade
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Beitrag von Lightshade » Freitag 13. Mai 2005, 13:01

... and rethink your life? ;)

Ne ernsthaft, nette Story bin schon gespannt um was es da geht *g*
- Storyline-Koordinator des VSWR IRC-Rollenspiels

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Soth
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Beitrag von Soth » Freitag 13. Mai 2005, 19:38

Bin auch mal auf das Ende gespannt, aber bis dahin ganz gut.
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Torrin
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Beitrag von Torrin » Samstag 14. Mai 2005, 22:47

Ja bisher ist die Geschichte gut. Ich freu mich schon auf die Fortsetztung.

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Shanya Nagh
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Beitrag von Shanya Nagh » Mittwoch 18. Mai 2005, 20:00

Der Mann verliess den kleinen Raum und kurze Zeit später erschienen 2 massige Schlägertypen in der Tür, ihre Blaster im Anschlag und grinsten Shanya anzüglich an.
“Nun Puppe komm du kannst dich waschen und kriegst dann etwas zu essen, aber versuch keine Mätzchen wir machen kurzen Prozess mit dir wenns sein muss.”
Der Kerl lachte dreckig und gab Shanya dann ein Zeichen das sie sich erheben solle.
Shanya erhob sich widerwillig und ging Richtung der Tür wo der Typ nur wenig Platz machte so das sie sich an ihm vorbeidrücken musste und er zum Anlass nahm ihr einen kräftigen Klaps auf den Po zu geben.
“Lass deine klebrigen Finger von mir du Sohn eines stinkenden Rancors”. Sie funkelte ihn mit blitzenden Augen an was den Aufpasser aber nur zum Lachen brachte.
“Sei froh wenn wir dir beim Waschen nicht noch Gesellschaft leisten Süsse und vielleicht mit deinem hübschen Körper etwas anstellen könnten, aber der Chef hats verboten weil es deinen Preis drücken könnte und das wollen wir ja nicht.”
Beide Kerle lachten sich fast kaputt bei dem, ihrer Meinung nach, guten Witz , doch Shanya schüttelte nur den Kopf und folgte dann den Männer in einen anderen Teil des Schiffes wo sie sich waschen konnte und auch Nahrung bekam.

Shanya konnte sich solange sie flogen frei auf dem Schiff bewegen, natürlich unter Kontrolle ihrer Schatten, und sie hatte das Gefühl das Stunden vergangen sein mussten bis der Chef der Truppe kam und ihr sagte das sie bald landen würden und sie dann ihre neue Heimat kennen lernen würde.
Ihre Hände wurden wieder gefesselt und kurz darauf landete das Schiff und sie wurde nach draussen gezerrt.
Nach der Beleuchtung an Bord traf sie die Helligkeit draussen wie ein Faustschlag und sie konnte im ersten Moment nichts erkennen. Nach kurzer Zeit jedoch, als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, konnte sie die Umgebung wahrnehmen und auch die Person die mit einem Speeder in der Nähe stand.
Der Planet machte, soweit sie das sehen konnte, keinen sehr bewohnten Eindruck und um sie herum war nur Einöde und die Luft flimmerte in der Hitze.
Ein Stoss in den Rücken gab ihr zu verstehen das sie zu dem Speeder gehen sollte und sie setzte sich langsam in Bewegung. Nur der Chef war hinter ihr, wie sie durch eine Kopfdrehung sehen konnte, und er trieb sie unerbittlich zu dem wartenden Mann hin.
“Legrim hier ist ihre Ware und ich hoffe sie sind zufrieden mit dem was ich ihnen hier bringe, die Lady ist hübsch, jung und leider noch etwas vorlaut. Ich hoffe sie werden mit ihr fertig.”
Der Mann vibrierte vor Lachen und Shanya konnte es sich nicht verkneifen ihm eine gegen sein Bein zu treten, was ihn aber nur noch mehr zum Lachen brachte.

Der Kerl der sie gekauft hatte gab dem Grauhaarigen einen Beutel und zerrte Shanya dann zum Speeder.
“Ich wünsche dir ein schönes Leben Lady” meinte der Kerl höhnisch und verschwand wieder in Richtung seines Schiffes.
Nach kurzer, schweigsamer Fahrt stoppte der Speeder an einem sehr grossen Haus das in runder Form gebaut war. Der Fahrer hatte bis dahin kein einziges Wort mit ihr gesprochen und sie nahm es hin, konnte sie so doch in Ruhe die Umgebung betrachten und sich einprägen.
Am Haus stand eine fremdrassige Frau und sah Shanya entgegen ohne eine Regung zu zeigen.
“So du bist unsere neue Sklavin, dann werde ich dir ein paar Regeln mitteilen und ich wünsche keine Einwände oder Widerspruch, das bestrafen wir hier sehr hart.
Shanya nickte nur und dachte sich ihren Teil, sagen konnte die Frau ihr viel, was sie im Endeffekt draus machte musste man sehen.
Nachdem sie das Haus besichtigt hatte und ihr auch eine Kammer zum Schlafen gezeigt wurde, brachte die Frau sie in die Küche zu den anderen Sklaven.
“Hier arbeitest du in Zukunft, ich dulde keine Unterhaltungen zwischen meinen Sklaven und auch nicht mit meinem Mann, den du später noch kennen lernen wirst. Du wirst uns bei Tisch bedienen und dich ansonsten in deiner Kammer aufhalten. Für alles was notwendig ist um dich am Leben zu erhalten wird von uns gesorgt. Fluchtveruche werden mit dem Tode bestraft. Entkommen ist hier noch keiner, die nächsten Lebewesen sind sehr weit entfernt und nur alle paar Zyklen kommt ein Versorgungsschiff , in der Zeit werdet ihr allerdings eingesperrt. Das war es soweit, du kannst mit deiner Arbeit beginnen.

Viele Tage waren vergangen und Shanya erledigte zwar stillschweigend ihre Arbeit, aber so wie sie ungesehen nach draussen auf die Veranda konnte beobachtete sie alles was um sie herum geschah. Sie wusste sie würde die nächste Gelegenheit nutzen um zu fliehen, und auch wenn es noch keiner geschafft hatte, lieber wäre sie tot als hier ihr Dasein zu fristen. Auch die Schläge die sie oft bekam, weil sie versuchte mit den anderen Sklaven zu reden, konnten sie nicht davon abhalten alles mögliche zu tun um von hier wegzukommen. Sie wusste auch das der Mann hinter ihr her war und seine Frau das nicht duldete. Doch vielleicht konnte sie diesen Umstand für sich nutzen und ihr die Flucht erleichtern.

Niemals würde sie so leicht aufgeben, dazu war ihre Sehnsucht nach Sleater und ihrem Zuhause einfach zu groß. Ihre Gedanken waren oft bei ihm und sie hoffte das er nach ihr suchen würde, nein sie wusste das er es tat und sie freute sich schon auf den Tag wo sie wieder zusammen sein würden.


To be continued
<span><span><span>Gruß <span>Shanya</span> <span>Nagh</span></span></span></span>

Torrin
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Beitrag von Torrin » Samstag 28. Mai 2005, 18:56

Die Geschichte wird immer besser. Ich will ja jetzt nicht hetzen, aber irgenwann muss die auch mal weiter gehen. ;)

Soth
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Beitrag von Soth » Samstag 28. Mai 2005, 19:33

Also ich würde jetzt auch gerne wissen wie es weitergeht :)
<img src='http://people.freenet.de/swrs/royal_guard.jpg' border='0' alt='user posted image'><br><br><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Never defeated!</span><br><br><a href='http://www.projektstarwars.de/forum/for ... une=&f=163' target='_blank'>Freibeuter sterben nie.</a><br><br><i>-1. Offizier bei Raal's Rancor's</i>

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Shanya Nagh
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Beitrag von Shanya Nagh » Sonntag 29. Mai 2005, 16:39

Irgendwie schien es Shanya das sie jedes Zeitgefühl verlieren würde, die Eintönigkeit ihres jetzigen Lebens ließ sie langsam aber sicher verzweifeln.
Versuche zu fliehen scheiterten an der sengenden Hitze die auf diesem Planeten herrschte und dessen Tageszeiten ihr länger als die Nachtphasen erschienen.

Die anderen Sklaven hielten sich zudem strikt an das Sprechverbot so das sie anfing mit sich Selbst zu reden oder ihrem Spiegelbild. Die Einzige, mit der sie kleinere Gespräche führen konnte, war die Hausherrin, die ihr komischerweise gar nicht so abweisend vorkam, wie sie sich am Anfang gezeigt hatte.
Vielleicht lag es auch daran das Shanya sich alleine, trotz ihrer Kraft und Kampfsportausbildung, kaum gegen die Angriffe des Hausherrn zu wehren wusste.
Oft umfasste er sie plötzlich von hinten, drückte ihre Kehle zu und fing an, an ihr herumzufummeln, mit der Drohung “Wenn du schreist bringe ich dich sofort um und stelle es als Befehlsverweigerung da”.
Einzig vor seiner Frau hatte er überraschenderweise Angst, sie schien auch das Sagen zu haben, und wenn sie auftauchte war er brav wie ein kleines Kind. Shanya wusste das ihre Würgemale am Hals auch ihr auffielen und sie hoffte das sie etwas dagegen unternahm.
So in ihre Gedanken versunken vernahm Shanya fast nicht den Ruf der Herrin nach ihr die sicher mal wieder einen Sonderwunsche hatte, doch welche Irrtum sie unterlag sollte sie kurz darauf erfahren.

Als sie die Privatgemächer der Frau betrat bat diese die Tür zu schliessen, was sonst aus Sicherheitsgründen nie geschah, und winkte sie zu sich und wies sie an sich zu setzen.
“Ich tue nun etwas was ich niemals zuvor mit einer Sklavin getan habe, ich werde dir helfen zu flüchten. Mein Mann steigt dir ständig hinterher und belästigt dich und ich habe auch die Spuren seiner sadistischen Ader an deinem Hals gesehen die er dir zufügt um dich ruhig zu halten.
Normalerweise wäre das der Moment mich deiner zu entledigen, aber ich spüre du bist nicht wie die anderen hier, von dir geht etwas aus was mir Respekt einflößt und dein Stolz ist nicht zu brechen, davor habe ich die grösste Achtung.
Aber egal ob ich dich nun töte oder gehen lasse, der Preis dafür war hoch und das was wir für dich bezahlt haben bekomme ich so oder so nicht wieder.”


Shanyas Augen wurden bei den Worten der Frau immer größer und sie konnte es kaum fassen was sie da hörte. “Ihr wollt mich wirklich gehen lassen? Oder ist das nur eine Finte von euch um euch über mich lustig zu machen und mich nachher mit eurem Mann zusammen auszulachen?”
Die Herrin winkte ab und bot ihr mit einer Handbewegung an zu schweigen. “Mein Mann hat zuviel Interesse an dir und das kann ich nicht dulden, ich hab zwar hier das Sagen und auch den Reichtum, aber ich brauche ihn noch, wofür ist egal".
Mit stummen Nicken deutete Shanya an das sie zuhörte und verstanden hatte, was gingen sie die Probleme der Beiden überhaupt an.

“Morgen kommt das Versorgungschiff wieder und ich werde meinen Mann heute Abend wegschicken auf dringende Geschäfte damit er nicht da ist. Du wirst nicht eingesperrt werden, sondern ich nehme dich mit zum Schiff, alles weitere liegt dann an dir.
Ausserdem habe ich hier noch etwas für dich.”
Sie reichte Shanya ihren Dolch zurück den man ihr bei der Entführung abgenommen hatte. “Zeig ihn bitte keinen und verhalte dich heute so unauffällig wie möglich, ich gebe dir Morgen Bescheid wenn es losgeht".
Shanya konnte es immer noch nicht fassen was da gerade geschah, aber sie nahm ihr Messer, verbag es unter ihrem Hemd, und da die Frau sich abgewendet hatte verlies sie leise den Raum.
Das Nächste was sie realisierte war die Fahrt am nächsten Tag zum Versorgungsschiff.
Sie blieb solange im Speeder sitzen bis die Herrin bei den Leuten war und sie ablenkte in dem sie einen Schwächeanfall vortäuschte.
Sie huschte aus dem Fahrzeug und nutzte jede Deckung bis sie zur Ladeluke kam. Dort angekommen schaute sich sich vorsichtig um und huschte dann schnell wie ein Schatten in die Vorratsräume und versteckte sich hinter Kisten unter einer Plane.
Geräusche und laute Stimmen drangen zu ihr und sie spürte das Irgendwas nicht in Ordnung war. So klein wie möglich kugelte sie sich zusammen, nicht wissend das ihr Eindringen hier nicht unbemerkt von Überwachungskameras gewesen war.
Laute Rufe in einer unbekannten Sprache kamen immer näher und plötzlich wurde ihr die Plane vom Körper gerissen und sie blickte in hasserfüllte Männeraugen die unverständliche Worte brüllten.
Ein Blick nach oben zeigte ihr das dunkle Auge einer Mündung und aus dem kalten Blasterstahl löste sich ein glühend heißer Schuss.

Shanya schrie auf....................und obwohl sie tot sein müsste war sich noch am Leben. Ein hektischer Blick und grenzenloses Erstaunen erfüllte sie. Sie lag in ihrem Bett ,besser gesagt sie saß in ihrem Bett, in ihrem Zuhause, neben ihr Sleater der sie ungläubig ansah und sie stellte mit Erleichterung fest das sie nur geträumt hatte.
Sleater nahm sie ihn seine starken Arme und endlich flossen Tränen heiß und erlösend aus ihren Augen.
“Schatz ist gut, du hast nur schlecht geträumt, ich bin bei dir und ich beschütze dich. Leg dich wieder zu mir.” Shanya lies sich zurücksinken und lächelte leicht, der Albtraum war zu

<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>ENDE</span>
<span><span><span>Gruß <span>Shanya</span> <span>Nagh</span></span></span></span>

Soth
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Beitrag von Soth » Sonntag 29. Mai 2005, 22:17

Nettes Ende :super:
<img src='http://people.freenet.de/swrs/royal_guard.jpg' border='0' alt='user posted image'><br><br><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Never defeated!</span><br><br><a href='http://www.projektstarwars.de/forum/for ... une=&f=163' target='_blank'>Freibeuter sterben nie.</a><br><br><i>-1. Offizier bei Raal's Rancor's</i>

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Beitrag von Torrin » Montag 30. Mai 2005, 14:29

Sehr schöne Geschichte :super: Nur das Ende gefällt mir nicht so besonders weil es immer so einfach ist zu schreiben das alles nur ein traum war. Aber wie gesagt insgesammt trotzdem sehr gut. :)

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