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Geschichten über Spieler- und Nichtspieler-Charaktere des VSWR-Universums
Luna Tara
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Beitrag von Luna Tara » Donnerstag 15. Januar 2004, 18:34

kann mich meinen vorredner nur anschliessen :super:
"Der Trick besteht darin zu wissen, dass am Ufer ein Angler sitzt."

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. Januar 2004, 00:23

Felten wachte langsam auf als die ersten Sonnenstrahlen es doch noch bis in das Bett schafften. Er öffnete langsam die Augen und drehte sich herum, zu seiner Endtäuschung war die junge Twi´lek die er gehofft auf der andren Seite des Bettes zu finden, nicht mehr dort. Ihr würziger Duft haftete allerdings immer noch an allem und ein lächeln umspielte die Lippen des Söldner Captain als die letzen Erringrungen vor dem einschlafen wieder in seinen Kopf schossen.

Während er sich auf dem Weg zum Waschraum machte ging er an einer Holographie vorbei, die ihm noch gar nicht aufgefallen war. Ein Bild von Fay und ihm am Strand auf Ord Mantell. Zuerst war er verwundert wie glücklich er auf dem Bild wirkt, dann wurde ihm einmal mehr klar wie sehr sie ihn beeinflusste.

Es war anders als früher, aber so vieles war anders als früher bei ihm. Entweder wurde er wirklich alt, oder wie Mai meinte vielleicht doch noch erwachsen. Während er unter die Dusche stand ließ er sich das ganze weiter durch den Kopf gehen. Früher war es immer das nehmen gewesen, dass sein Leben bildete. Er wollte alles in sich reißen was er geglaubt hatte auf seiner Heimat verpasst zu haben und als dann seine Krankheit immer schlimmer wurde, die seinen Körper, Stück für Stück aufrase, wurde dieser Drang nur noch größer.

Geld, Leben und Freiheit hatte er andren jahrelang geraubt ohne sich groß sorgen zu machen, er hatte sich genommen was er wollte und glaubte zu brauchen. Liebe als solches war ihm nie wichtig gewesen, es war einfach nur Lust. Alles nehmen was jemand einem bitten konnte und dann hatte er sie wieder fallen lassen. Viel Training, ein wacher Geist und ein natürlicher Charme hatten immer dafür gesorgt dass es neue gab, ob jetzt aus beruflichen Gründen oder privatern. Mit Fay war es anders, die Lust war natürlich immer noch da, aber er wollte ihr immer etwas geben. Eigentlich wollte er ihr alles geben. Jedes seiner Gefühle, jede seiner Emotionen um das grüne Feuer ihrer fordernden, tiefen Augen anzufachen, vor er sie mit einem verlangenden Kuss auf ihre Lippen dazu bringen würde die Augen in genüsslicher Erwartung zu schließen. Ein lächeln auf ihre leider zu oft grimmigen Züge bringen, einfach sie etwas glücklich machen, mal etwas anders tun als andren immer nur alles zu nehmen...

Bane_Tallon
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Beitrag von Bane_Tallon » Freitag 23. Januar 2004, 16:04

Schöne Geschichte ihr zwei, aber Felten, so ein schlechter Kerl bist nun auch wieder nicht ;) Du hast schliesslich bereits zwei mal unsrem Platoon das Leben gerettet *g* Gut, du nimmst Geld dafür, aber immerhin ;)
MfG<br><br>Bane Tallon

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 23. Januar 2004, 20:36

*löööl*

Luna Tara
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Beitrag von Luna Tara » Samstag 24. Januar 2004, 16:24

gefällt mir die story. echt schön geschrieben
"Der Trick besteht darin zu wissen, dass am Ufer ein Angler sitzt."

Faylinne Jin´Nob
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Beitrag von Faylinne Jin´Nob » Montag 2. Februar 2004, 23:17

Es war ein wundervoller Abend. Nein. Es ist immer noch ein wunderschöner Abend. Faylinne sass auf der Kante des Esstisches, in der Hand ein Glas mit mantellischem Wein. Es war wiedereinmal einer dieser Abende für welche sie ihm ewig dankbar sein würde.
Er lud sie als Ablenkung von all ihrer Arbeit erst in eine Oper ein. Skydream nannte sich die Oper und handelte von einer jungen Frau welche ihre Zukunft in den Sternen suchte. Für Felten, welcher so etwas schon oft gesehen hatte, musste es nichts besonderes sein, jedoch Faylinne war davon mehr als hellauf begeistert. Nach der Oper, wurde sie von ihm in ein schönes Lokal, welches direkt am Meer lag, entführt. Bei den herrlichsten Speisen genossen sie ihr beisammen sein.
Als ihr Blick durch die Wohnung schweifte bemerkte sie ein Bild an der Wand. Sie rutschte vom Tisch und ging zu dem kleinen Holobild. Auf dem Bild war Garan und sie zu sehen, neben ihnen Stand eine weitere Frau. Sie hatte langes silberblondes Haar, ein wohlgeformtes Gesicht und selbst auf diesem Holo jagte das Feuer in ihren Augen Faylinne einen kalten Schauer den Rücken runter. Eine wunderschöne Frau wie selbst Fay zugeben musste, jedoch laut dem was Felten über sie preisgab, ebenso tödlich. Faylinne lernte sie kennen, sie war freundlich, jedoch äusserst direkt gewesen. Im Gedanken notierte sie sich das sie Siri nochmals sprechen wollte, da sie trotz allem eine wirklich interessante Frau war.
Das Hologramm verblasste und an seiner Stelle trat ein neues Bild. Faylinne zuckte etwas zurück als das erste was sie sah das zu einer Fratze geschnittene Gesicht eines jungen Mannes war. Lukin. Sie zog eine Augenbraue hoch und sah sich den Rest des Bildes an. Ihr ganzes Team war darauf zu sehen. Es sass auf einem etwas angeschossenen Gleiter und strahlte in die Kamera. Auf dem Frontteil sass in lockerer Haltung, den Arm auf seinen Sniperkarabiner gestützt, Riddick Lotrens. Ein netter junger Mann, etwas still und in sich gekehrt wie es ihr schien. Jedoch verstand sie sich mit ihm gut. Neben ihm, sich an den Gleiter lehnend stand ihr Teamleader. Bane Tallon. Der freundliche, jedoch etwas wild wirkende Mann, grinste breit in die Kamera. Mit ihm verstand sie sich wirklich gut. Er respektierte sie und sie ihn, sie waren gute Kollegen und würden es auch hoffentlich bleiben. Zu Tallons linken kauerte der nächste Soldat. Dimitri Lukin. Er schnitt eine Grimasse und streckte die Zunge heraus. Mit Abstand der kindischste im Team, was allerdings Fay manchmal beinahe zur Weissglut brachte. Als das was er eingesetzt wurde, Nahkämpfer, war er jedoch sehr gut. Etwas ungeschickt jedoch wirklich gut. Ihr Blick fiel auf den letzten Soldaten. Stormbreaker. Er stand teils hinter dem Speeder und sah wie immer grimmig drein. Der wohl einzige Soldat den sie in ihrem Team nicht mochte, er würde alsbald versetzt werden. So jedenfalls wurde es ihr gesagt, und damit gab sie sich zufrieden.
In Gedanken versunken bemerkte sie nicht einmal wie Felten neben sie trat und ebenfalls auf das Bild sah. Erst als er seine Hand auf ihre Schulter legte kam sie zurück in die Gegenwart. Sie drehte sich zu ihm und lächelte ihn an. Er erwiderte ihr Lächeln und strich ihr sanft über die Wange und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. Zögerlich löste er den Kuss nach einiger Zeit. Faylinne hatte die Augen geschlossen und atmete tief durch, seufzte dann glücklich und sah ihn wieder an. In seinen Augen bemerkte sie das er noch so einiges mit ihr an diesem Abend vor hatte. Schon alleine die Vorstellung daran entlockte ihr ein Schmunzeln...

:ph34r:
Captain Faylinne Jin´Nob - Garan
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Gast

Beitrag von Gast » Montag 2. Februar 2004, 23:43

liesst sich wirklich gut :super:

Bane_Tallon
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Beitrag von Bane_Tallon » Dienstag 3. Februar 2004, 23:13

"etwas wild wirkende Mann" also sowas ;) Ne sehr schön geschrieben, ich komm ja insgesamt ganz gut weg :P Ich warte dann mal mit spannung auf den nächsten Teil (von felten?)
MfG<br><br>Bane Tallon

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 8. Februar 2004, 19:58

Grrmpfff... Mein Char hätte nie auf einem Foto die Zunge rausgestreckt :P
Sooo Kindisch ist er auch wieda nich. Aber,dennoch, gelungene Story ;)

Faylinne Jin´Nob
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Beitrag von Faylinne Jin´Nob » Samstag 13. März 2004, 23:25

Etwas in ihrer Brust schmerzte höllisch. Zerrte und riss an ihr. Wieder und wieder atmete sie tief ein, schloss die Augen und legte den Kopf gegen die kalte Metallwand des Schiffes. Keine Verletzung konnte man äusserlich an ihrem Körper entdecken. Viel mehr war es verletzter Stolz. Nie zuvor floh sie ohne ihren Auftrag erreicht zu haben aus einem Kampfgebiet. Doch das es auch dafür ein erstes mal geben würde hätte sie nie gedacht.

Für das Army Team in dem sie in die Schlacht zog, war diese bereits kurz nach dem eigentlichen Beginn bereits zuende. Aufgrund wirrer Befehle mussten sie einen Hangar aufsuchen und wertlose TIEs zerstören als das sie im Kampf nützliches getan hätten. So eine Verschwendung von Fähigkeiten, von Personal.
Faylinne schluckte schwer.
Vor wenigen Minuten waren sie auf Malastare angekommen. Hier sollte auch sie aussteigen und mit ihrem Team zurück zum Hauptquartier fliegen. Doch sie wollte dies gar nicht mehr. Sie hatte genug von dieser unfähigen politisierten Republik. Die Gakaxie befand sich im Krieg, und die Republik schickt Politiker an die Front um solche Einsätze zu planen. Zu oft hatte sie das gesehen. Die Neue Republik war nicht fähig diesen Krieg zu gewinnen, nicht so. Und Faylinne könnte nichts dagegen tun ausser weiterhin Befehle von Politikern, welche sich mehr um ihre Wiederwahl kümmerten als um das Imperium, entgegenzunehmen und irgendwann für das zu sterben. Irgendwas für die Ziele einer anderen Person zu sterben.
So durfte es nicht enden. Die Republik war das was sie sein wollte. Sie war nicht das was die Rebellion war. Die alte Rebellenallianz hatte ein Ziel. Tat alles dafür dieses zu erreichen. Jeder der sich damals getraute nein zum Imperium zu sagen und dies auch durchsetzte, war ein Held und konnte mehr bewegen als all die teuren Flotten der jetzigen NR.
Die Erinnerungen daran wie es war als man keine Milliarden Credits hinter sich hatte sondern nur seinen Mut und seine Überzeugung, und damit in den Kampf zu ziehen gegen Terror und Schrecken, das war das was die junge Soldatin vermisste. Sie hatte dieses innere Feuer das einen antrieb lange gespürt, sich von dem leiten lassen. Doch hier, in diesem neuen Imperium namens Neue Republik, verging jeder Sinn des Kampfes in ihr.

Mit zitternder Hand zog sie ihr schwarzes Datenpad hervor. Sie öffnete eine schon vor einiger Zeit geschriebenes Dokument. Sie wählte aus ihrer kurzen Adressliste den Namen ihres Kommandanten aus und schickte ihm den kurzen Brief. Ruhiger werdend betrachtete sie den Sendebalken welcher sich langsam füllte und schliesslich von der Mitteilung das die Nachricht gesendet wurde abgelöst wurde.
Eine so einfach Aktion. Fünf Tastengriffe und für die Twi’lek begann ein neues Kapitel in ihrem Leben. Eines ohne der ewigen Frage ob man dem richtigen diene. Ein freies, ein letztes, ein entgültiges.
Mit etwas weichen Knien stand sie auf, um sie herum lagen noch ihre Ausrüstungsgegenstände, doch sie beachtete diese nicht. Jetzt erst einmal, müsste sie Ruhe von all dem haben und sich auf das konzentrieren was nun die erste und wichtigste Stelle in ihrem Leben wurde. Ihr Verlobter, ihr Leben und ihre Freiheit.
Captain Faylinne Jin´Nob - Garan
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Bane_Tallon
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Beitrag von Bane_Tallon » Samstag 13. März 2004, 23:49

Auch Bane war mehr als enttäuscht von der ganzen Schlacht. Man hat das Team nicht als solches behandelt was es war, als eine Spezialeinheit. Man hat sie einen sinnlosen Auftrag ausführen lassen, wobei nur ihr Leben gefährdet wurde. Banes bester Freund Cynos hätte sein Leben beinahe für diese sinnlose Aktion gelassen, doch dank der Rettung der HITS, die Banes Team mehr als einmal das Leben gerettet haben wurde verhindert, dass das Team grundlos und sinnlos einfach erschossen wurde.
Als Feltens Crew sie auf dem ersten NR Planeten absetzte den sie finden konnten hatte Bane sich noch einmal ausgiebig bei ihm bedankt für alles. Jetzt war er wieder in der Heimat und erfuhr erst was während der Schlacht vor sich ging und das die VFI die Invasion abwenden konnte. Dies machte seine Enttäuschung noch größer. Als wäre dies nicht genug erhielt er soeben eine Nachricht von einer der fähigsten Soldatinnen der NR die er kennt. Faylinne schrieb ihm, dass sie nicht mehr beim SFT-17 sein wird. Bane dachte an all dies was sie zuammen erlebt hatten und war gleichermaßen noch enttäuscht darüber, dass sie sich nicht persönlich von ihm verabschiedete.
Er wollte ihr den Austritt übel nehmen, doch er konnte es nicht. Sie hatte im Grunde recht mit dem was sie tut.
Diesen Tag wird Bane als einen der schlimmsten in seinem Leben in Erinnerung behalten. Doch vorerst starrte er gedankenversunken von Faylinnes Austritt ins Leere und machte sich Gedanken über seine Zukunft. Er weiss nicht wie es weitergehen soll und ob seine Zukunft bei der NR, an die er seit dem Tod seines Vaters mehr als an alles andere glaubte, sein wird oder ob er einen anderen Weg wählen wird...
MfG<br><br>Bane Tallon

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 14. März 2004, 12:44

Sternenengel Kasino Basis, Hutten Raum

Die kleine Wartehalle war leer bis auf eine in schwarz gekleideten Geschäftsmann mit einem markanten Bart, welcher es sich auf einem bequemen Sessel gemütlich gemacht hatte und in Gedanken auf die Tür blickte.

Sie sollte bald ankommen dachte der junge Captain und blickte wieder auf den Blumenstrauß welcher neben ihm lag. Es waren Feuerblumen von Ord Mantell, Fay hatte sie immer gemocht und er hoffte sie würden ihr gefallen. Sie war also doch aus der Armee ausgetreten, ihn hatte es immer betrübt, wie sehr sie ihre Arbeit mitnahm und verzerrte. Ihr schlanker Körper schien komplett mit Verbitterung angefühlt zu sein, die sich immer mehr anstaute.

Nur wenn sie hin und wieder mit ihm zusammenwar schien sie sich langsam zu lösen, aber bis er sie dazu hatte wirklich zu entspannen, forderte ihre Arbeit sie wieder zurück. Er zog zwar auch immer quer durch die Galaxie, aber er konnte wenigstens bestimmen wohin in etwa, sie dagegen wurde von einem Krisenherd zum andren geschickt.

So wie bei Aridus, er hatte zwar nicht, soviel von der Schlacht selbst mitbekommen, aber nur einer aus zwanzig Republik Soldaten war aus der Schlacht zurückgekehrt. Sieben von ihnen sogar nur weil er dort gewesen war, darunter auch Fay. Er hatte immer gewusst das sie jederzeit fallen könnten, dennoch war es dort auf Ardius wirklich real geworden, wie sterblich sie war.

Jedes Mal wann sie sich von ihm verabschiedet hatte war ein Teil von ihm mitgegangen und erst wieder bei ihm gewesen, wenn sie zurückkam. Es war das erste Mal das er so für jemanden entfand und er hatte oft das Bedürfnis sicher zu gehen dass, sie nicht mehr weg gehen würde, aber er wusste das, er dass nicht tun konnte. Er besaß sie nicht, eher sie ihn, jedes Lächeln von ihr brachte ihm Wärme und ihre Berührungen noch viel mehr.

Trotz ihrem verlangen nach Freiheit hatte sie damals doch noch seinen Antrag angenommen, sie hatten zwar nur beifällig darüber gesprochen, als sie auf einem kleinen Strand auf einer kleinen friedlichen Welt einander in den Armen lagen. Sie hatte zuerst geschwiegen und ich gestand mir ein, das es wohl zu früh war.

Einen Monat später hatte sie dann doch zugestimmt, er war sich bis heute nicht ganz sicher warum, sie waren zusammen in einem Restaurant auf Ord Mantell gesessen und hatten sich unterhalten, als sie plötzlich meinte sie würde mich doch heiraten. Ihre Augen hatten dabei neckisch gefunkelt und ihr lächeln war noch spitzbübischer als sonst gewesen, zuerst dachte er nur sie mache einen Witz, aber als wir mehr darüber sprachen wurde mir klar dass, sie es ernst meinte.

Wir hatten schon ein Datum und er hatte bereits das Imperiale Palace Hotel auf Ord Mantell gebucht für die Feierlichkeiten und die Zeremonie, obwohl sich Ruga der Hutte fast aufgedrängt hatte, dass ganze hier auf der Sternenengel Basis zu machen, er ihn allerdings nur knapp davon abhalten konnte eine Zeremonie auf Hutten Art abzuhalten.

Der Blick des jungen Captains hob sich, als das Licht an der Luke sich änderte und das Schott sich öffnete. Er erhob sich mit einem Lächeln, die Blumen hinter dem Rücken versteckt, während er auf seine Verlobte zuging...

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 12. Juni 2004, 15:47

Starhopper Schmugglerbasis
An Bord der Vulture
Quartier des Captains


„Liebst du mich eigentlich noch?“, fragte der Verbrecherkönig seine Verlobte ruhig, während er mit langsamen, rhythmisch das wohlriechende Öl über die zarte, weiche Haut ihres Rücken massierte. Die junge Twilek hatte den Kopf auf die Arme gelegte und lächelte verspielt. „Weißt du wir haben uns so lange nicht gesehen und Captain Digma hat so einen gewissen Charme, dem ich einfach nicht wiederstehen konnte..“

Der junge Mann grinste und macht mit der Massage gelassen weiter. „Es ist der weiße Vollbart nicht? Hat so was ansprechendes. Nun dann werde ich mich wohl nach jemand andrem umsehen müssen, nicht?“, fragte er gelassen und gespielt beifällig.

Die Pilotin schnurrte als sie die Massage, sichtlich genoss. „Nein, ich denke ich werde dich noch etwas behalten. Mit ihm lass ich mich in der Öffentlichkeit sehen und du sorgst für Geld und Massagen.“

„Du scheinst dir das ja ganz genau überlegt zu haben, meine Liebe“, meinte der Captain während er dazu überging einen ihrer Lekku mit dem Öl einzureiben begann. „und dann schaffen wir wohl Ruga aus dem Weg, nehmen uns sein Imperium und machen dich zur neuen Königin der Huttischen Unterwelt.“

„Klingt gut, finde ich und dann stürzen wir Duath und bringen der Galaxie ewigen Frieden unter meiner allmächtigen Herrschaft,“ flüsterte sie während sie den Kopf sachte drehte um die Händen ihres Liebsten noch mehr zugenießen.

„Aber erst sollte ich wohl noch die anstehenden Missionen für Ruga erledigen. Was für Schiffe werden wir eigentlich kriegen?“

„Ich habe billig ein paar TIEs bekommen,“ antworte der Söldnerhauptmann. Die Nichtmenschliche Pilotin blickte etwas verdutzt. „Du willst mich in einen altersschwachen TIE setzen?“

„Nein, ich denke dich behalte ich einfach erst mal hier in meinem Bett.“, antworte der Schurke und küsste sie zart zwischen die Schultern. „Ich habe einige neuere TIEs von den Restwelten bekommen. Leider haben wir ein paar davon schon verloren, aber für euch sechs sind es noch genug. Ich hafte mit einer Menge Geld und meinem guten Ruf für sie. Also hab ich zumindest etwas Geld zu verlieren“

„Und was wollen wir mit TIEs, wenn wir unsre X-Flügler dabei haben?“

„Ihr werdet als VFI Schiffe getarnt einige Leute angreifen, die, sofern nicht bereit waren mit Ruga zusammen zu arbeiten. Er wird ihnen nach dem Angriff natürlich ein erneutes Angebot um Schutz aussprechen, ansonsten plant er die betroffnen Unternehmen einfach aufzukaufen.“

„Klingt schwierig.“

„Ihr seit ja auch eine Elitestaffel, aber genug von den Geschäften. Ich sollte dich noch weiter massieren,“ meinte er Captain während sich die Twilek langsam auf den Rücken drehte. „Nun wenn du es gut machst, überlege ich mir das mit Digama noch mal“, zwinkerte sie und schloss genießend die Augen, während ihr Verlobter begann auch den Rest ihres Körpers liebevolle zu verwöhnen....

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. Juli 2004, 19:15

(Mal was besonderes zu meinem siebhundertsten Forums Post ;))

Szene 1
Ein Hotelzimmer im Imperial Palace Hotel auf Ord Mantell


Nachdenklichen Blickes wanderten seine braunen Augen über seinem Gegenüber, verharrten kurz in seinem aristokratischem Gesicht, den dunklen, fast schon schwarzen Augen und dem markanten kleinen Spitzbart. Weiter hinab glitt seine Aufmerksamkeit, über den maßgeschneiderten eleganten schwarzen Anzug, der in einem Rüschen besetztes strahlend weißes Hemd überging und von einer charmant schief sitzenden schwarzen Fliege ergänzt wurde.
Schon seit Minuten versuchte er nun schon dieses störrische Stück Stoff in die eigentlich vorgesehene Position zu bringen, doch immer wieder wehrte sich diese konsequent gegen den erfahrenen Verbrecherkönig und trieb diesen Fast in den Freitod.

Ein leises beinahe schon spöttisches Lachen lies Felten von seinem gespiegelten Gegenpart aufsehen und mit einem missmutigen Stirnrunzeln zu dem Störenfried umwenden.
„Ich bin mir bei dem Anblick nicht sicher, ob die Fliege dich, oder du die Fliege erwürgen willst." Noch immer strahlte Siris Gesicht eine gewisse Belustigung aus, als sie mit federnden Schritten auf ihn zukam. Mit einfachen und sparsamen Handbewegungen drehte sie ihn zu sich herum und erledigte dieses kleine Problem behände.

„Ich weiß nicht ob das gut geht."
„Was meinst du?" Noch leicht abgelenkt begutachtete Siri ihr Werk.
„Ich meine… ich bin immerhin ein Söldner. Mein Lebensunterhalt und bald auch den ihren verdiene ich nicht gerade ehrenhaft. Und sie… sie ist so… so… ach." Mit einer theatralischen Geste deutete er seine Wortlosigkeit an und blickte Siri gerade zu um Verständnis heischend an.

Gelinde verwirrt sah diese zurück und versuchte zu verinnerlichen, was ihr Captain gerade ausdrücken wollte. So wie die Erkenntnis ihr offenbarte, um so mehr verfinsterte sich ihre Miene. Mit energischen Schritten schloss sie die von Felten geschaffene Distanz wieder und funkelte ihn beinahe schon angriffslustig an.

„Felten Garan! Co- Manager von Hired Interstellar Transport & Security, Captain der Vulture, mantellischer Plutokrat, intergalaktischer Geschäftsmann, Verbrecherkönig und was weiß ich nicht noch. Wenn du nicht sofort diese absolut irrwitzigen Gedanken fallen lässt, werde ich sie dir höchst persönlich aus deinem scheinbar eingeschrumpften Hirn prügeln!"

Die leicht blumige Wortwahl seitens Siri ließen Feltens erdbraune Augen beinahe schon Tellergroß werden.

„Ähm.. also… ich…", stammelte der Söldnerkapitän.
„Nichts da! Ich habe mich extra wegen dir in dieses Kleid gezwängt. Wenn das jetzt alles Umsonst gewesen sein soll, nur weil du dich mal wieder absolut unsinnigen Gedanken hingeben musst, dann werde ich dafür sorgen, dass du es trägst auf unserer nächsten Mission!.....

Szene 2
Veranstaltungsraum des Imperial Palace Hotel


Die am das luxuriöse Buffet versammelten Gäste hätten nicht unpassender sein können. Drei Hutten und ihr Gefolge stachen klar aus der Masse. Eine Handvoll Restwelten Flotten und Miliz Offizier hielt sich dezent im Hintergrund und unterhielten sich ruhig, während eine Menge andrer Leute in einer fast schmerztreibenden Babylon an verschiednen Farben herumgingen. Verbrecherkönig, Söldner, Händler, Offizier, Republikanische Soldaten, Imperiale Adlige und Schmuggler mischten sich unter einander, wie kein andrer Ort es ihnen erlaubt hätte. Dazwischen liefen Bedienstete und Droiden durch um die Gäste mit allem zu versorgen was sie wünschten.

Das ganze wird mich wohl noch in den Ruin treiben, dachte der Bräutigam, während er sich durch die Gäste drängte. Er wusste gar nicht mehr das ich soviel Leute kannte. Denn meisten ließ es angemessen Freundlichkeit zukommen, Personen die ihm wirklich nahe Standen offne Freundschaft. Jerrod Maclain, Geschäftsmann von Brentall, der Mann der ihn einst zu dem gemacht hatte was er nun war. Sein Mentor könnte man sagen, der, der ihm die Möglichkeiten von Intrigen und Politik offen gelegt hatte. Tosk Grod, in einem formpassenden Anzug, der Falleen welcher lange Jahre sein Kamerad gewesen war, bis er sich in Fastruhestand versetzen lassen hatte und sein eignes Handelhaus eröffnet hatte. Boster Larron, Captain und Geschwaderführer, der erste der ihm im Syndikat vertraut hatte und ihm die Möglichkeit zum Aufstieg geben hatte. Zahllose andre Gesichter. Freunde von einst, Feinde von früher und langsam wurde das Gefühl nagender dass er einfach zu alt geworden war.

Vier breit gebaute NR-Soldaten in Zivil, schienen sich nicht sonderlich wohl zu fühlen in der Anwesenheit der Hutten und andrer nicht von inne zu hoch geschätzten Personen. Sie waren noch aus der Einheit seiner Verlobten und wohl baldiger Frau, sofern sein schnell hämmerndes Herz nicht vorher aus seiner Brust sprang.

Mit einem Lächeln bedachte er dann eine kleine Gruppe aus etwa zwanzig Leuten die ziemlich nah bei einander standen und sich wohl nur für ihn deutlich von denn andren abhoben. Seine Crew. Abenteurer, Haudegen, Piraten und er schuldete denn meisten von ihnen wohl zumindest einmal sein Leben.

Für ihn wirkten sie unglaublich fehl am Platz an einem Ort wie diesen und in ihren „Galauniformen". Selbst Juel hatte sich in einen Anzug gezwängt, wohl sein erster Offizier zutiefst gegen diese Art von „getragnem Gefängnis" eingestellt war.

Ein Traum aus weiß schimmernder Seide schmiegt sich eng an ihre schlanke Gestalt und hüllt sie bis zu den Knöcheln ein, nur ein Einschnitt bis zum rechten Oberschenkel deuten die wohlgeformten Beine an. Das tief und schon etwas gewagt ausgeschnittene Dekotee ist in sanft geschwungener Spitze gefasst und verjüngt sich zu einer in champagne schimmernden Schärpe, die sich schmeichlerisch um des Kleid windet.

Das mit Diamanten besetztes Diadem geht in einem hauchdünnen Schleier über, dass schmeichelnd über die jadegrünen Augen fällt und nach hinten in einem langen, wallenden Schleier über ihren Rücken fließt. Die Lek umspielen ebenfalls kleine Schleier, die sich in einem sanften harmonischen Spiel mit dem großen Schleier verbinden. Die Formvollendeten Füße sind in zierlichen Schuhen gebettet, die mit Diamantsplittern besetzt sind.

Die Vollendung bringt der exklusiv ausgewählt Schmuck. Ein filigranes Kollier aus Zwergsonnensplitter windet sich spiralförmig von ihrem schlanken Hals und endet in einer blassblauen Sternensaphir.

Mit großen Augen beobachte der Söldner-Captain seine Braut und wurde sich einmal mehr bewusst, was für eine besondre Frau sie war. Eine Amazone. So gefährlich wie wunderschön und wieder überkamen ihn die Zweifel darüber sie wirklich zu verdienen. Langsam schien sie zu ihm zu schweben, wobei die umgebenden Personen, andächtig beiseite wichen.
Ihr Kopf war leicht gesenkt als sie bei ihm ankam und er zarte und sachte ihre behandschuhte Hand nahm. Sie zitterte. Er war doch nicht der einzige der nervös war. Behutsame beugte er sich zu ihr und flüsterte ihr etwas zu, sie lächelte und nickte. Die Anspannung schien von beiden zu fallen, als ob alles was sie brauchten ihre gegenseitige nähe war, um jeden Zweifel der Galaxie von sich fern zu halten. Hand in Hand begannen sie langsam zu dem Zeremonienmeister zu schreiten....

Szene 3
Veranstaltungsraum des Imperial Palace Hotel


„Werte Freunde. Wir haben uns heute hier versammelt um die Vermählung von Felten Garan und Faylinne Jin´Nob beizuwohnen. Da ich kein Mann großer Worte bin, wollen wir das ganze schnell hinter und bringen und zum feiern übergehen denk ich.“

Der bodenständige Humor des Söldnerkommandaten ließ ein Lachen durch die Reihen der versammelten Gäste gehen. Besonders dominant war das erklingen des Hutten Trios, welches von den Wänden wiederhallte und einige der Gäste leicht zusammenzucken ließ.

„Also, willst du Faylinne Jin´Nob, diesen verwegnen Schurken zu deinem Ehemann nehmen, ihm die treu halten und ihn ehren, bis der Tod, oder ein andrer euch scheiden mag.“

„Ich denke sie wird nicht mehr dazu kommen!“

Sofort drehten sich alle versammelten Richtung der störenden Stimme. Ein schlaksiger junger Mann in Hotelangestellten Kleidung stand in der Tür. Hinter ihm mehre seines gleichen, mit Blastern im Anschlag.

„Seine Lordschaft Kriegsfürst Crayed hat uns gebeteten, die Zeromine zu stören und das Brautpaar umzubringen. Also, macht den Weg frei ihr Abschaum, sonst wird das hier blutig.“

„Coo ya maya stupa!“ halte es als erstes durch den Raum und der Pirat bekam gerade noch mit wie der riesenhafte Essenstisch direkt in seine Richtung flog, vor er darunter begraben wurde.

Ehe sich der Piraten noch richtig erheben konnte, fanden er sich dem massiven Leib eines Hutten Fürsten gegenüber, welcher der Piratenchef mit einem Hieb seinen mächtigen Schweifs gegen die nächste Wand klatschen ließ.

Ein andrer der Piraten versuchte den Hutten mit einem Blasterschuss zu verscheuchen, erreichte, aber eher das Gegenteil als sich der für seine Größe erstaunlich schnell in seine Richtung warf. Wehrendessen kamen in dem Veranstaltungsraum zahllose Handwaffen zum Vorschein.

Die meisten davon Handblaster, welche unter der Kleidung versteckt getragen worden waren, aber hier und da auch ein imperiales Offiziersschwert, oder ihre weniger prunkvollen Vibromesser Gegenstücke. Ein Pirat ging röchelnd zu Boden als sich drei scharfe Nadeln von Siri Shatiel in seinen Hals bohrten, welche zuvor als Haarspangen gedient hatten. Ein weitrer fand sich den überlegenden Nahkampfkünsten von Teal Anasi gegenüber, welcher ihn mit zwei Handbewegungen und einem Tritt maat setzte.

Ein weitrer Räuber blickte ungläubig als sein Blaster in zwei Teile zerfiel und dann das Offiziersschwert seinen Körper durchschnitt, ehe der imperiale Offizier und Schwertmeister die Klinge an der Kleidung seines Opfers abwischte und sich nach einem weitren Störenfried umblickte.

Gut gezielte Blasterschüsse hagelten auf die überrumpelten Piraten ein, welche so gut es ging versuchten zurück zu fallen. Ein unschlüssiger Angreifer suchte die Flucht nach vorne und endete mit einem gut geworfnen Stuhl zwischen den Beinen am Boden. Ehe er sich versah wurde er unsanft in die Hochzeitstorte gedrückt, während ihm der erste Offizier der Vulture ihm einen Gnadenschuss setzte....

Szene 4
Dach des Imperial Palace Hotel


Die Schleier wehten sanft in der Brise die vom Meer herüber blies und die exotische Sonne die am Horizont unterging tauchte die beiden Gestalten in ein exotisches violettes Licht. Dicht saßen sie an einander gelehnt und versuchten einander Trost zu spenden, während sie versuchten alles zu verarbeiten was Heute passiert war.

„Wir könnten es nächste Woche noch mal versuchen,“ meinte der Bräutigam und ließ geistesabwesend die Fliege in seiner rechten Hand hin und her wandern. Nachdenklich blickte er zu der jungen Twilek die ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen ließ und die Augen geschlossen hatte.

„Und was dann, fällt ein Sternenzerstörer auf das Hotel?,“ fragte die grauhäutige Pilotin mit ruhiger Stimme.

„Wahrscheinlich gleich ein ganzer Todesstern, denn Duath von einer Rasse gehirnfressender Aliens vom äußeren Rand hat,“ meinte der etwas ältre Mann mit einem seufzen und schleuderte die Fliege von dem mehrstöckigen Gebäude.

Er verfolgte wie das kleine Stück Stoff, von einer Böe erfasst wurde und wie ein Antigravitationskünstler tanzte. Ein Blatt verfing sich in dem Stoff und sie segelten weiter gegen Boden, dicht umschlossen, gefangen in innigen gemeinsamen Bewegungen, bis er sie aus den Augen verlor.

Warum war er überhaupt so bedrückt? Sicher, er hatte sich auf eine richtige Hochzeit gefreut, aber wann in seinem Leben hatte er schon mal etwas nach den Regeln und Standart gemacht? Nun wenn die Galaxie nicht wollte das er heiratete, würde sie wohl was bessres nach ihm werfen müssen, als ein paar Briganten!

Mit einem Rück erhob er sich und lächelte breit, während er in die großen Augen seiner noch Verlobten blickte. „Und wenn der Planet unter meinen Füssen zusammenbricht wäre mir das Heute auch egal. Wir gehen uns jetzt eine kleine Kirche suchen, bedrohen den Priester mit vorgehaltner Waffe und dann suchen wir uns ein kleines nettes Gasthaus...

Szene 5
Kleines Raumhafen Restaurant


Das Holz und die Kerzen machten, dass ganze weit heimischer als jeder Prunk, denn das Imperiale Palace geboten hatte. Irgendwie war ihm so etwas doch näher, als Sohn eines einfachen Bauern von einer anonymen Randwelt. Es schien ihm oft so, als ob er einfach den Mantel eines andren um sich warf, wie den Umhang denn er trug, wenn er seiner Arbeit nachging. Tief im inneren war er dennoch immer noch der Junge der in die Sternen hinaufsah auf der suche nach Abenteuern und etwas besonderem.

Nun hatte er es gefunden, er sah sie aus den Augenwinkel an, während er so tat als würde er den Priester beachten. Er hatte bereits seinen Schwur geleitest, doch er war viel zu nervös dafür den Priester weiter zu beachten. Was, wenn sie nein sagen würde? Er hätte es ihr nicht verübeln können, sie hatte ein sichres Leben verdient, einen Mann der nicht in der ganzen Galaxie herumsprang auf der Suche nach Abenteuern.

Ihre Lippen bewegten sich leicht und sie nickte, vor sie sich lächelnd zu ihm drehte. Im ersten Moment war ihm gar nicht bewusste, was sie nun von ihm erwartete. Er war schon einige male gestunnt worden, etwas so fühlte er sich im Moment. Außerhalb seines Körpers, der etwas anders tat als er an sich wollte. Er brauchte mehre Versuche um die Hand zu heben und ihren Schleier zu heben.

Andächtig beugte er sich nach vorne um sie zu küssen, doch sie war weit schneller und legte eine Hand um seinen Hals während sie ihre Lippen innig an seine drückte. Ein Jubelschrei ging durch die Handvoll naher Freude die sich mitgebracht hatten und das gehauchte „ich liebe dich“, des jungen Kapitäns ging darin beinahe unter. Dennoch lächelte seine Ehefrau und flüsterte ihm zu, „denkst du wirklich ich hätte mir die ganze Mühe gemacht, wenn du das nicht tun würdest?“ Sie grinste breit und er konnte nicht anders als zu erwidern, während er sie auf die Tanzfläche führte...

(Szene 6 lass ich der Fantasie offen ;) Kommentare sind erwünscht)

Teal_Anasi
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Beitrag von Teal_Anasi » Sonntag 4. Juli 2004, 20:13

Felten....damit hast du dich übertroffen. ;)
Wahnsinnig gute Story. Und wie sagt man? Eine Hochzeit ohne Pannen wäre keine gute Hochzeit. :D
Ich hoffe Fay macht aus dir jetzt einen gesetzteren Mann. :lol:
Gruß<br><br><b><i><span style='color:blue'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'> Teal Anasi</span></span></i></b>

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