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Geschichten über Spieler- und Nichtspieler-Charaktere des VSWR-Universums
Luna Tara
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Beitrag von Luna Tara » Sonntag 4. Juli 2004, 21:23

Teal_Anasi hat geschrieben: Felten....damit hast du dich übertroffen. ;)
Wahnsinnig gute Story.
so is es^^
"Der Trick besteht darin zu wissen, dass am Ufer ein Angler sitzt."

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Shanya Nagh
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Beitrag von Shanya Nagh » Sonntag 4. Juli 2004, 21:57

Schöne Story mit allem was zu einer Hochzeit gehört*g*
<span><span><span>Gruß <span>Shanya</span> <span>Nagh</span></span></span></span>

Tendris Risant
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Beitrag von Tendris Risant » Sonntag 4. Juli 2004, 23:49

Da ließt wohl jemand zu viele SW-Comics. :>

Aber gut geschrieben, alle Achtung. =)
Sir Tendris Risant, Fleet Admiral (ret.), KP

+ Oberster Ratsherr von Ammuud - Mor Glayyd
+ Gouverneur der Bank von Ammuud
+ ehemaliger Chief of Naval Operations, Director of Naval Intelligence und Verteidigungsminister der Neuen Republik

Character Theme: "Whitesnake - Soldier Of Fortune (unplugged)"

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Darrek
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Beitrag von Darrek » Montag 5. Juli 2004, 11:20

Sehr gute Story, hat bei mir wirklich eindruck hinterlassen... *auch so ne Hochzeit haben will* ^^
Cynos Darrek, Colonel
Adjutant von Lieutenant General Litton Noid
Char Theme: Linkin Park - In the End "Blue Lions Hymn" Tot oder Freiheit!
Know your Place. Know your Job. Know your Enemy. Life is to fulfill your duty. And shoot without question.

Hazzard
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Beitrag von Hazzard » Montag 5. Juli 2004, 14:31

Wir wollen Butri! >:P

^^ ;)

Aber sonst ganz fein.
<img src='http://hometown.aol.de/LordofChaos73/NRA/ArmyN/06.gif' border='0' alt='user posted image'><br><br><b>Ace Hazzard, Colonel</b><br><br><i>+ Stabsoffizier<br>+ Agent im Dienste des NFI</i>

Gast

Beitrag von Gast » Montag 5. Juli 2004, 15:02

Respekt gute story schreib weiter wird bestimmt noch besser :)

Siri Shatiel
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Beitrag von Siri Shatiel » Montag 5. Juli 2004, 18:59

erst mal meine herzlichen glückwünsche ihr beiden :D

die story ist brilliant, nur das das nächste kap. fehlt, gefällt mir persönlich nicht so richtig ;)

gruss siri

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 13. August 2004, 09:09

Nedoine
Eine kleine, friedliche Welt am Rande der bekannten Galaxie. Zwischen dem Kommerzsektor und dem Wilden Raum, fernab der großen Handelsrouten.

Sanft rauschten die Wellen gegen den nahen Strand und der Kommandant der Vulture, schloss die Augen während er weiter die warme Sonne genoss die seine Haut bräunte. Das Knirschen von Schuhen über den rauen Sand, ließ ihn aufhorchen und er drehte sich sofort zu der Geräuschquelle. Er war versucht nach seinem Blaster zu greifen, der neben ihm lag, ließ seine Hand allerdings wieder sinken als er den Ruhestörer erkannte.

Seine tief rote Haut, ein Spitzbart und zwei spitze Hörner die aus seinem Kopf ragten, ließen ihn mehr, wie einen Dämon aus einer Kindergeschichte wirken, als einer der Söldnerkapitän des Syndikats. Nun vielleicht war so etwas noch schlimmer als jeder Dämon dachte er bei sich während er grinste.

„Du hattest Glück, das Siri noch ihren Kater von gestern ausschläft, sonst wärst du mir wohl kaum so nah gekommen. Wolltest du dich noch verabschieden, vor es zurück nach Brentaal geht?“, fragte der erfahrene Söldner, wärmend er aufstand und dem andren seine Hand reichte. Der Devaronianer lächelte leicht und nahm die Hand entgegen.

„Ja, die Arbeit ruht nicht und Jerrod auch nicht.“

„Seine Lordschaft hat wirklich eine sehr eigne Art.“ Der Ex-Moff konnte wirklich sehr fordernd sein, wenn es um geschäftliche Sachen ging. Er überschätze seine Handlanger allgemein und verlangte oft unmögliches. Nun er war zuversichtlich, dass der Söldner sicher mit zurecht kommen würde. Eine der ersten Sachen die Butri gelernt hatte als Kommandant, war zweifellos Geduld.

„Tut mir leid wegen der Hochzeit. Die Frantic hatte einen Hyperraumunfall und ein kleines Gefecht mit zwei von Duaths Schiffen,“

„Nun ihr habt es überlebt die beiden imperialen Kreuzer nicht. Wir haben das Hochzeitgeschenk ja trotzdem bekommen.“

Hätte die Haut seines Gegenübers rot werden können, wäre sie dies zweifellos geworden, zumindest hüstelte er verlegen. „Ich hoffe Fay hat es gefallen.“

„Oh mir hat es zumindest an ihr gefallen,“ antworte der frischvermählte Kapitän mit dem verschlagnen Grinsen, welches zum größten Teil wohl dafür verantwortlich war das Fay ihn geheiratet hatte.

„Komm ich wollte ohnehin zum Raumhafen, dann kann ich sehen ob Siri sich schon erholt hat.“ Der menschliche Söldner drehte sich wieder zu seinen Sachen und begann sich anzuziehen.

„Ich habe ja gehört ihr beide habt eine ganze Frachtermannschaft aufgemischt.“

Felten Garan schnallte sich gerade seinen Waffengurt an und zog sich sein Hemd an als er sich grinsend umdrehte. „Gerüchte, es waren sogar zwei. Eine weiblichen Aqualish hatte wohl nicht verstanden, dass ich verheiratet war. Siri war darauf etwas zu präventiv dabei, dass Brechen meines Treueschwures zu verhindern....

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 21. August 2004, 11:34

Nal Hutta

Helles Zentrum des Hutten Raumes. Eine „schöne“ grüne Welt, die den Hutten als Heimatwelt dient. Zwiebelartige Paläste säumen die Landschaft und dienen den huttischen Fürsten als Wohnsitze. Es gilt allgemein als große Ehre, unter Hutten Schergen hierher eingeladen zu werden. Es gilt auch als neutrales Gebiet unter verfeindeten Verbrecherbanden.

Palast von Ruga dem Hutten

„Mylord, ich habe euch 60 Korgs Spice mitgebracht und ihr wollt mir sagen, dass ihr diese nicht wollt?“ meinte der dunkelhaarige Piratenkapitän auf huttisch und lief dabei neben der Schwebeplattform des Hutten-Fürsten her.

Juel Normac ging einige Schritte hinter den beiden, in seinem typisch lässigen Art, einen Opalstick im Mund und eine Hand am Blasterknauf. Neben ihm gingen einige der Elite Wachen des Hutten, im matten schwarz von Rugas Söldnern, mit Brustpanzern und schweren Waffen.

Die Plattform kam zum Halt und der Hutte drehte sich zu dem jungen Mann. Sein Mund verzog sich zu einem selbstverliebten Lächeln, während er sich fast verschwörerisch zu dem Söldner herunterbeugte. Einige Momente war Felten versucht zurück zu weichen, angeekelt von dem Geruch und dem tödlichen Atmen des Hutten, doch er blieb standhaft. Er hatte schon schlimmre Sachen von Hutten überstanden, als deren Körpergeruch.

„Werter Freund, ihr könnt es direkt selbst weiterverkaufen...“

Ehe der Hutte den Satz vollenden konnte erklang eine weibliche Stimme, weiter den Gang hinunter. „Ja, an mich.“

Felten drehte seinen Kopf und erblickte die Sprecherin. Sie war attraktiv, nicht auf die Art wie Fay, aber dennoch, schulterlange dunkle Haare, ein wohlgeformter Körper, volle rote Lippen und ein spitzes, aber nicht abstoßendes Gesicht.

Dennoch war es mehr die Art wie sie sich gab, die sie attraktiv machte. Sie stolzierte, eine Hand an ihrer Seite, auf die kleine Gruppe zu. Sie trug eine Imperiale Uniform, ohne Rangabzeichen, ein rotes Band war um ihre Hüfte geschwungen und betonte ihre schlanke Gestalt weiter. Sie hatte Macht und Selbstvertrauen, dass war was ihn und wohl viele an ihr faszinierte. Sie könnte wohl jeden Mann haben, denn sie wirklich wollte und jeder der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, würde sich wohl geschmeichelt fühlen.

Sie selbst trug keine offensichtliche Waffe, abgesehen von ihrer Attraktivität und dem verschlagnen Lächeln mit dem sie ihn betrachte. Die vier großgebauten Männer hinter ihr, die sich alle sehr ähnlich bewegten, taten es allerdings. Obwohl sie keine Sturmtruppenpanzer trugen, war es offensichtlich, das sie welche waren, oder zumindest gewesen waren. Sie waren gleich groß, bewegten sich gleich und waren gleich angezogen.

Taviras Augen mustert ihn interessiert und abschätzend, wie etwas um damit zu spielen, oder wie er früher hin und wieder die Twilek Sklavenmädchen, mit denen er seine Nächte verbrachte. Es war schmeichelnd auf eine Art, dennoch konnte er sich nicht erlauben darauf einzugehen.

„Lady Tavira, welche unerwartete Überraschung,“ antworte der Söldner und verneigte sich leicht. „Ach sie kennen mich also doch, Captain? Also sind sie doch dümmer als ich erwartet hätte,“ meinte sie, wobei sie ihre Hände vor der Brust verschränkte und eine braue hochzog, ihr verschlagnes Grinsen hatte sie immer noch aufgelegt.

Felten wusste genau auf was sie anspielte, zog es allerdings vor den dummen zu spielen. „Ich kann ihnen nicht ganz folgen, Kriegsherrin?“, antworte er.

„Das war auch nicht zu erwarten,“ gab sie schnippisch zurück. Nun, Wortgewand war sie zumindest. „Sie schulden mir einen Kreuzer, ein Geschwader meiner TIEs und ein voll eingerichtetes Piratenlager. Ich wäre natürlich bereit dafür auch einfach ihre 60 Korgs Spice zu nehmen.“

Nun sie wusste was sie wollte. „Ich muss leider ablehnen, Kriegsherrin, so verlockend das Angebot auch ist.“ Er drehte sich von ihr weg und zeigte ihr wortwörtlich die kalte Schulter, als er wieder mit Ruga zu verhandeln begann. „500 Truguts das Korg, weit unter dem Weiterverkaufswert.“

Tavira wirkte für einen Moment verwirrt, sie war es scheinbar nicht gewohnt ignoriert zu werden, doch sammelte sie sich schnell wieder. Ihre Miene wurde ernster „Das Captain war ein Fehler, sie haben sich gerade eine sehr unangenehme Feindin gemacht.“

Felten grinste ebenso verschlagen und selbstgerecht wie sie zuvor. „Ich glaube ja nicht, sie haben sich mich schon zum Feind gemacht, als sie das erste mal auf mich und meine Leute schossen, aber wenn sie es so wollen, befinden wir uns nun in einem Duell der Piraten. Wir könnten es natürlich auf die alte Art, mit Vibroschwert regeln, dann müsste niemand weiter darunter leiden.“

Sie biss sich auf die Unterlippe und betrachtete ihre Gegenüber. Juel und die Hutten Wachen hatte ihre Blaster auf ihre Gruppe gehoben, während Felten weiter lächelte und die Hand am Griff seinen Vibroschwertes liegen hatte. Sie würde nicht überleben, wenn es zu einem Schusswechsel kommen würde, oder das Duell annahm.

“Nun, Lady Tavira, außer sie wollen mit mir über das Spice verhandeln, muss ich sie nun bitten zu gehen. Ich habe noch andre geschäftliche Dinge um die ich mich kümmern muss,“ meinte der Hutte vor er seine Hoverplattform wieder in Bewegung setzte und gefolgt von Felten und Juel weiterging. Die Wachen hatten immer noch die Waffen auf Tavira und ihre Handlager gerichtet und behielten sie auch dort, als Tavira ihre Gruppe zurück zum Shuttle führte.

Felten blickte von einem der Aussichttürme dem Shuttle der Piratenfürstin nach und seufzt leicht. Er hätte sie wohl besser einfach niedergeschossen, hätte sicher auf lange Sicht weniger Probleme bereitet. Andrerseits, wollte das Syndikat ohnehin einen Sternenzerstörer und die Invidious bot sie regelrecht an. Es würde sich zeigen was Tavira gegen das Syndikat tun würde und wie erfolgreich sie sein würde.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 27. August 2004, 06:20

Ord Mantell

Herz des „Hellen Juwelen Sternenhaufens“. Bedeutende Handelswelt tief im Raum der Imperialen Restwelten und Basis für eine großen Teil des HITS Syndikates. Bekannt für seine schönen Strände und nicht weit von einem solchen, steht ein kleines Anwesen.

Wohnsitz von Felten Garan

Geistesabwesend strich er über ihre sanfte, glatte Haut. Es war faszinierend wie anders sie war, als menschliche Haut. Kühl und absolut haarlos, keine kleinen Unebenheiten. Makellos schön, etwas wie die Haut eines Reptils, wohl sich niemand wirklich sicher war, wie das Volk der Twilek entstanden war, dennoch zusammen mit ihrem süßwürzigen Geruch, wirkte es unglaublich beruhigend auf ihn.

Sie schlief sanft, ihren Kopf in das weiche Kissen geschmiegt floss das sanft hereinfallende Licht über ihren Körper, um dort Kaskaden exotischer Schatten zu zeichnen.
Sie war unglaublich schön, dennoch nicht zerbrechlich, wohl geformte Muskeln spielten sich selbst im Schlaf unter ihrer straffen Haut. Bereit ihr großes Talent im unbewaffneten Nahkampf gegen jeden Einzusetzen der ihr zu nah kam, aber sie konnte sich auch anders verteidigen.


Auch wenn er bei Cordian nicht dabei war, so hatte er doch die Berichte der Blades genauestes studiert und von ihrem überragenden Sieg erfahren. Vor allem Faylinne hatte mit ihren herausragenden Fähigkeiten ein viertel eines TIE Geschwaders im Alleingang vernichtet.
Es war ein umwerfender Sieg gewesen, dennoch hatte sie sich die Schuld gegeben für die Toten der Schlacht, besonders bei dem Versuch einen gefangnen Kreuzer zu befreien. Trotzdem hatte sie gegen umwerfende Chancen die Crew gerettet. Sie hatte nur Zeit gebraucht zu verarbeiten und zwar auf ihre eigne Art. Er hatte ihr eine Schulter angeboten, wenn sie, sie wollte, hatte sie, aber auch damit alleine gelassen, wenn sie es wollte. Mit so etwas, wusste er konnte man nur alleine fertig werden.


Sie murmelte etwas im Schlaf und ihre langen Lekku bewegten sich flüchtig. Wahrscheinlich ein schlechter Traum, dennoch ergriff er sachte einen von ihnen und begannen dessen Spitze zu streicheln, wie er es öfters tat.

Die empfindlichen Kopftentakeln der Twilek waren sehr eigen für ihr Volk, sie konnte sie benutzen um damit zu sprechen, durch Zuckungen, ähnliche wie Handzeichen. Fay und Dyo hatten ihm beigebracht die Sprache zu verstehen, aus bestimmten offensichtlichen Gründen konnte er sie zwar nicht selbst sprechen, aber bei Verhandlungen war es, sofern hin und wieder ganz nützlich gewesen, auch zu verstehen was die Twilek unter der Hand sagten, besonders da das Volk allgemein sehr verschlagen war. Doch die Lekku dienten ebenso als Gedächtnisspeicher, aber die vielen Nerven auf den Kopftentaklen machten sie auch zu einem wichtigen Massagepunkt.

Die sanften Streicheleinheiten schienen zu wirken und sie öffnete langsam die Augen. Sie streckte sich ausgiebig und ließ dabei ein langgezognes wolliges Gefühl, über ihre Lippen entkommen.

„Gut geschlafen?“, fragte er sie mit einem Lächeln, den Kopf auf die Hand gestützt, während er weiter sachte über ihren Lek strich.

„Ja, nur viel zu kurz“, meinte sie dabei und gähnte innig, während sie leicht in seine Richtung rollte und seine Brust als neues Kissen für ihren Kopf benutzte. „und du?“, fragte sie neckisch, wobei ihre großen Augen ihn spitzbübisch musterten, während sie einen langen Finger über die eindrücke, einer Bisswunde an seiner Schulter streichen ließ. Die Wunde war frisch und zeigte das sehr eigne Bissmuster der scharfen Twilek Zähne.

„Ja, leider auch, Moff Herm meinte er müsse mich unbedingt noch mitten in der Nacht sprec...“ setze er an, verstummte, aber als sie einen zarten Finger sachte an seine Lippen legte.

„Du hast Urlaub, heute machst du keine Arbeit und wenn ich dich hier im Bett festbinden muss,“ meinte sie und lächelte ihn breit an dabei. Er strich sachte über ihren Rücken, wobei er bemerkt wie ihre Lekku bei der Berührung leicht zuckten.

„Vielleicht gar so keine dumme Idee,“ meinte er schelmisch und beugte sich sachte nach vorne um sie zu küssen. Colla, oder wie die Welt hieß konnte durchaus warten, eine Garnison die sich nicht mehr meldete hatte wahrscheinlich eh nichts weitres als Technische Probleme, dachte er noch bei sich, als die junge Twilek die Arme und Lekku um ihn legte in einer typischen Paarungsumarmung ihres Volkes. Der würzige Geruch ihres Körpers und ihrer Lippen brachte ihn allerdings schnell auf andre Gedanken....

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 19. Oktober 2004, 17:43

Die Vulture

Ein schnittiges leichtes Kriegschiff, von hundertfünfundzwanzig Meter Länge und exotischer Bauart. Das Raumschiff verfügte über welche der besten Verhüllungssysteme der Galaxie, die taktischen Systeme mit fünfzehn Geschützen und die große Schub-Masse Leistung sind für ihre Größe ebenso beachtlich, wie der leistungsfähige Hyperraumantrieb.

Manche würde sie ein Kriegsschiff nennen, andre ein Kaperschiff. Für die dreißig Mann große Besatzung ist sie allerdings weit mehr als das. Sie ist ein Schlachtkamerad und die Heimat zu gleich. Doch auch der Weg zu den Sternen und vor allem der Weg zu blanken Aurodiummünzen...


Konferenzlounge

„Das liegt ziemlich weit hinter der Grenze,“ meinte Baron Garan skeptisch und blickte wieder zu der Sternenkarte, welche erschaffen vom Holoprojektor des Konferenzraumes mitten im Raum schwebte. Ryloth war groß hervorgehoben, ebenso die Lage der Vulture und der neue Treffpunkt. Nachdem die erste Waffenübergabe auf Lahsbane gescheitert war, (siehe HITS Berichte, Waffen für die gute Sache) musste die Vulture Crew einen andren Ort suchen, um den Rebellen die Waffen zu übergeben.

Glücklicherweise hatten sie einige Twilek Rebellen an Bord genommen vor der überstürzten Flucht vom Raumhafen auf Lashsbane und diese hatten einen neuen Treffpunkt vorgeschlagen.

„Wir werden wohl nicht vor ein paar Imps zurückschrecken, Captain“, meinte der erste Offizier der Vulture von der Seite, wobei er das Wort Imps besonders mit Abscheu belegte. Juel Normac war lange Jahre ein imperialer Mienensklave gewesen und er hatte ihnen zweifellos nicht vergeben.

„Nun, ich will nicht unbedingt in einem VFI Straflager wieder aufwachen und mich vor unschicklichen Übergriffen durch eine VFI Offizierin schützen müssen,“ antworte der Captain der Vulture mit einem breiten Lächeln.

„Tja, dass will die Offizierin vielleicht auch nicht, meine, wenn Fay es herausfindet, wirft sie die arme Frau wahrscheinlich vom nächsten Wolkenkratzer,“ erwiderte der zweite Offizier der Vulture.

“Durchaus möglich. Nun wie auch immer, ich habe bereits einen Plan wie wir hinter die VFI Grenze kommen, ohne in den Fängen der Kaisertreuen zu enden,“ fuhr der dunkelhaarige Baron fort und tippte einige Daten in die Bedienungstafel des Projektors. Sofort erschien eine neue Hyperraumroute, welche zuvor nicht angezeigt worden war.

„Ihr wisst doch sicher noch von dem halbwahnsinnigen Weltraum-Scout auf Nedoine, dessen Datapad wir gefunden hatten. Wie es scheint hatte er noch einige andre Hyperraumrouten entdeckt. Wir werden dieser Route folgen und einiges hinter der Grenze landen.

„Äh, Captain. Der Typ war Verrückt und glaubte an Geister. Ok, die Geister waren echt, aber trotzdem, willst du der Route trauen?“, fragte Juel eher skeptisch.

„Ich habe sie ein paar Schmuggler schon testen lassen, von denen sind alle zurück gekommen, also sollte es kein so großes Problem sein. Sonst vertrauen wir halt auf unser Glück,“ beruhigte ihn Felten.

„Ja, unser Glück rettet uns ja meistens,“ meinte Siri noch etwas ungläubig, während Felten den Projektor deaktivierte...

Kaz Raal
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Beitrag von Kaz Raal » Samstag 23. Oktober 2004, 19:28

Vulture
Quartier von Kaz Raal
Hacker und Wissenschaftler

Er hatte sich sicherlich besseres erträumt, dachte der junge Söldner so bei sich, als er mal wieder mit seinen Händen hinterm Kopf verschränkt auf seinem Bett lag und Löcher in die Decke starrte. Dieses Quartier hier, was er vor einigen Monaten bezogen hatte, war nicht gerade luxuriös ausgestattet.
Nicht das es ihn so besonders stören würde, wenn er unter einfachen Bedingungen nächtigen musste, aber dennoch war sein Zimmer ein Spiegelbild für seine Stellung im HITS Syndikat, praktisch aber unauffällig.

Als er damals von Bespin geflohen war, hatte er sich ein besseres Leben erhofft, doch hatte er dies bis jetzt noch nicht erreicht, oder etwa doch?

Kaz schaute sich wie er es schon oft getan hatte, in seinem Zimmer um, hier und da lag ein alter Droide herum, naja oder zumindest Teile davon. Die Decke hatte auch schon einige Risse, die man allerdings nicht bemerkte, wenn man nicht ganz genau hinguckte, so wie der junge Söldner das jetzt tat. Ja, dachte er sich, der Captain pflegt sein Schiff sehr gut, doch dennoch hatte dieser Kreuzer schon einiges hinter sich, vermutlich war Captain Garan sogar stolz auf diese Macken.

Kaz hatte schon von vielen Leuten gehört für die ihr Schiff ein Stücke Heimat geworden war, doch er selbst konnte sich solche Gefühle nicht erklären, wie denn auch, er hatte ja noch nie etwas von solchem Wert besessen.
Viele Leute würden behaupten, dass Leute mit solchen Gedanken nicht zufrieden waren mit ihrem Leben, doch Kaz war da anders.

Er hatte mit seinen jungen Jahren schon einiges erlebt, als Söldner machte er Erfahrungen, die andere nie machen würden, dachte er so bei sich.
Auch wenn er kein luxuriöses Leben führte, so hatte er zumindest etwas Abwechslung. Genau davon hatte er lange geträumt, damals auf Bespin.

Wie es seinem Vater wohl erginge, kam im der Gedanke in den Sinn, er war ja im Grunde derjenige gewesen, der ihn davon überzeugt hatte den Planeten zu verlassen, bis jetzt hatte er noch keine Gelegenheit dazu gehabt, seinem Vater für dieses Drängen zu danken, ohne ihn würde der junge Mann, der hier und jetzt Löcher an die Decke starrte, sicherlich ein anderes Leben führen.

Kaz sprang von seinem Bett auf, "es wird zeit, dass ich wieder etwas Nützliches tue", sprach er mit sich selbst, vermutlich um sich selbst klar zumachen was er jetzt tuen sollte.

Mt einem Leisen Zischen der Tür, war er aus seinem Zimmer verschwunden.
<span style='font-size:10pt;line-height:100%'> <b>Kaz Raal</b> </span><br><br><img src='http://kazila.milten.lima-city.de/SigKaz2.jpg' border='0' alt='user posted image'><br><br><span style='font-size:8pt;line-height:100%'><i>1. Officer: Wait, this is something the Captain has to do. <br>Captain (near death): No! No! It's not...! </i> </span><br><br><b>ICQ:</b> 295591937 <br><b>E-Mail:</b> <a href='mailto:sw-fan@web.de'>sw-fan@web.de</a>

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 6. November 2004, 20:37

Sternenengel Kasinobasis

Eine Raumbasis nicht fern vom Zentrum des Hutten Raumes. Die Reichen und Luxussüchtigen tummeln sich hier um sich den Spielen und andren Annehmlichkeiten hinzugeben. Die Crew der Vulture verbringt hier oft ihren Urlaub und benutzt die Basis als eine zweite Heimat, fern von Ord Mantell.

Ein der vielen Erholungsloungen der Basis

Der junge Mann lächelte selbstbewusste als seine Dejarik Figur über das Brett wanderten und die zweitletzte von Feltens Figuren schlug. Damit blieb ihm nur ein Savrip. Das Spiel war wie zu erwarten spannend verlaufen, doch sein Wissenschaftsoffizier hatte im Moment die Oberhand. Der junge Mann von Bespin war einer der besten Datenbrecher die er kannte. Sein Geist war schnell und berechend, doch es mangelte ihm an Erfahrung und dass war die Einzige was er gegen ihn benutzen konnte.

“Du musst wissen, Kaz. Dejarik ist wie eine Mission. Man bringt seine Figuren in Stellung und spielt sie gegeneinander aus. Manche opfert man, um andre zu retten und das einzige was zählt ist der Sieg,“ meinte der Captain der Vulture gelassen und gab seinen nächsten Zug ein. Die Figur wanderte nach vorne, schlug eine andre und wanderte in eine offensichtliche Falle.

Der junge Wissenschaftler lachte fast laut auf, als seine Figur auf den Savrip zuschritt, doch dann passierte etwas Unerwartetes. Der Boden gab unter der Figur nach und die selbige verschwand, dann wanderte sein Savrip auf Kaz letzte Figur zu und schlug sie. Kaz blickte ungläubig auf das projizierte Spielfeld von ihm, während sein Captain breit grinste.

„Das nächste Mal lass mich nicht den Tisch aussuchen,“ meinte der ältre Söldner immer noch sehr amüsiert. „Aber, aber wie, hast du...“ fragte Kaz ungläubig.

„Er hat geschummelt,“ meinte die ruhige Stimme von Siri Shatiel. Die an die Wand gelehnt war, die Arme vor der Brust verschränkte und nun ebenso lächelte.

„So wie ich es im Leben auch tue. Man überlebt nicht gegen überlegene Kräfte, wenn man fair kämpft. Lass es dir einfach mal durch den Kopf gehen. Gut gespielt,“ meinte der Söldnerkommandant und legte Kaz eine Hand mitfühlend auf die Schulter, vor er aus dem Raum ging.

„Hat er dass, bei dir auch mal gemacht? ,“ fragte der schlanke Computerexperte, immer noch etwas ungläubig, denn zweiten Offizier der Vulture.

„Einmal? Er beweißt es mir jede Woche wieder,“ meinte sie mit einem leichten Seufzen...

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 20. November 2004, 13:37

Logbuch von Captain Garan, Kommandant der Vulture
30. Imperiales Standartjahr


Wir setzen unsre Reise die Hydian-Handelsroute entlang fort. Zwei Sprünge noch und wir befinden uns im Jespel Cluster. Es ist einige Zeit her seit ich hier war. Natürlich kommt man hier öfter vorbei, wenn man in den Kommerzsektor oder nach Nedoine reißt, aber man hält nur selten an. Die letzte Mission ist besser verlaufen als ich gedacht hätte.

Wir sind unerkannt entkommen, die Senatorin ist laut dem Holonetz bereits unter der Erde. Die Daten sind gesichert und die Holo-Kunstwerke, die wir als Bonus mitgehen lassen haben, befinden sich in der Schatzkammer von Ruga dem Hutten.

Ich konnte etwas Zeit mit Fay verbringen. Sie wirkt erschöpft in letzter Zeit, als ob sie die viele Arbeit im Huttenraum zu sehr beanspruchen würde. Wir haben uns einige schöne Tage gemacht und viel unterhalten. Ich schreibe ihr immer noch täglich Subraum-Nachrichten, wenn es möglich ist, aber oft fühle ich mich als ob es nicht genug ist. Vielleicht sollte ich mich zur Ruhe setzen. Mehr Zeit mit ihr verbringen. Nun, noch bin ich jung und habe Zeit. In 2-3 Jahren vielleicht. Wohl kann ich es mir schwer vorstellen, nicht mehr soviel zu reisen, aber man gewöhnt sich an alles und Fay ist es mir wert.

Die Neubestückung der Vulture ist erfolgreicher verlaufen, als ich gedachte hätte. Die neuen Sublichttriebwerke sind weit effizienter als ihre Vorgänger und hinterlassen auch weniger Strahlungsreste, was beim Einsatz unsrer Sensormasken von Vorteil sein dürfte. Ansonsten sind die Unterschiede vor allem kosmetischer Natur.

Es hat mich einiges gekostet, aber die Innenräume sind nun luxuriöser. Die Techniker haben sich scheinbar von einer Sullustanischen Yacht inspirieren lassen. Die Gänge sind heller und nicht mehr in grau gehalten. Die Stimmung der Crew hat sich deutlich darunter verbessert, besonders wegen dem neuen Gemeinschaftraum.

Ein imperialer Taktiker meinte einmal, Kriegsschiffe sollten keine Yachten sein, man brauchte nur das nötigste an Bord um die Crew scharf zu halten. Hier auf der Vulture ist es nicht anders. Wir haben das nötigste an Bord, allerdings mit einem gewissen Stil.

Sicher kostet es mich Unmengen, aber es ist gut für die Moral und eine voll bestücktes Medlabor habe ich alleine schon aus Gründen des Selbstschutzes. Dazu kommt das ich meine Crew nicht einfach wegwerfen kann wie das Imperium, oder die Republik.

Nun, ich schweife ab. Die Neal Familie will uns unsre Belohung auf Euro übergeben, einer großen Handelswelt in ihrem Einflussgebiet. Wenn die Verhandlungen gut verlaufen, hat das Syndikat vielleicht bald einige neue Verbündete.

Es ist schon seltsam, nur einige Sprünge von hier tobt der Galaktische Bürgerkrieg. Ich bin mit dem Bürgerkrieg aufgewachsen, solange ich denken konnte gab es immer diesen Konflikt im Hintergrund. Imperium gegen die Rebellion. Imperium gegen die Republik. Warlords gegen die Republik. Als Mitglied des „Fringe“ arbeitet man immer gegen die Regierung, es war mir an sich egal, wer gewann. Sicher war das Imperium tyrannisch, aber die Republik hatte auch unschöne Seiten. Ich habe mich damit abgefunden den Restwelten zu dienen, weil ich pragmatisch bin. Sie lassen uns in Ruhe, solange wir ihnen keine Steine in den Weg werfen und ihnen zur Verfügung stehen. Eine Ideale Vereinbarung für beide Seiten.

Ich würde dennoch wohl niemals für die VFI arbeiten. Die Restwelten geben zu, dass das Imperium Fehler hatte. Die VFI ist in der Hinsicht, einen Schritt weiter in die Falsche Richtung. Sie hatten Commenor zerstört, nur zum Test. Milliarden bei Coruscant getötet und nur gab es Gerüchte über eine neue Superwaffe mit ähnlichem Tötungspotenzial. Für sie gibt es keine Unbeteiligten. Jeder wird ein Untertan, Sklave, oder er wird getötet. Ich habe mich nie gerühmt ein besonders moralischer Mensch zu sein, aber ich versuchte Unschuldige zu verschonen. Soldaten und Sicherheitskräfte kennen die Risken. Die Senatorin ebenso. Sie hatten gegen Verbrecher gearbeitet und musste nun den Preis bezahlen.

Die Neals sind da nicht anders als ich, einst waren sie Entdeckter, Abenteurer, Freiheitskämpfer. Vor mehr als hundert Jahren zog ein verstoßner Tapanischer Adliger nach hier draußen und wollte ein eignes Reich gründen, frei von dem Zerfall und der Dekadenz die den Kern plagten. Ironischerweise wurden seine Nachfahren genau so, weltfremde Fürsten die über ihre Maßen und Nöte lebten. Als das Imperium kam sie zu versklaven, verbündeten sie sich mit der Allianz, aber auch nur weil sie ihren Besitz wieder wollten. Nun, da sie ihn wieder hatten kehrten sie zu den alten Wegen zurück. Sie sind auch nur Pragmatiker.

Wenn man den Gerüchten Glauben konnte, herrschten sie mehr wie vorsichtige Despoten, als wie die liberale demokratische Regierung die sie vorgaben zu sein. Alle wichtigen Posten im Jepsel Cluster werden von der Familie Neal besetzt und jeder der ihnen Probleme macht, verschwindet, oder wird in den Ruin getrieben. Die Neals wollen nun mit dem Syndikat zusammenarbeiten, weil wir gemeinsame Interessen haben. Sie wollen ihre Ruhe von der Republik und andren Störendfrieden, während das Syndikat Handelsplätze und Unternehmen im Jespel Cluster und den umliegenden Gebieten will. Solange wir davon profitieren sollte es mir wirklich egal sein, aber ich traue Leuten wie den Neals einfach nicht....

Logbuch Ende

<a href='http://starwarsgalaxies.station.sony.co ... luck04.jpg' target='_blank'>Bild </a>
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Gast

Beitrag von Gast » Montag 13. Dezember 2004, 00:39

Kattada, Raum der Neuen Republik, Östlicher Rand

Bild
Eine schöne, überwiegend mit Wasser bedeckte Welt, bekannt für seine anmutigen Wasserfälle und exotischen Gebäuden. Die Nähe zur "Perlemianischen Handelsroute" und die natürliche Schönheit machen den Planeten zu einem beliebten Reiseziel. So auch für einen imperialen Adelsmann auf Reisen.

Die warme, frische Brise des Planeten schlug Felten entgegen, als er die Rampe dem corellianischen Blockadebrecher „Crimson Sunray“, herunter schritt. Es war ein langer Flug aus dem Hutten Raum gewesen, aber er war sich sicher es würde sich lohnen. Seinen Raumsack um die Schulter geschwungen und in eine einfache, wenn auch teure Garderobe gekleidet, machte er sich, wie die andren Passagiere, auf den Weg Richtung Zollstation.

In dem kuppelartigen Gebäude bekamen die Touristen den ersten Geschmack auf den Planeten. Die Gebäude und Wege waren von Pflanzen umwachsen, ohne ungezügelt und wild zu wirken. Rankenartige Pflanzen schlangen sich um die kuppelartigen Gebäude um einheimische Vögel und Insekten Lebensraum zu bieten, die schwirrend zwischen ihnen hin und her flogen. Es war faszinierend, wie die Architekten acht gegeben hatten, dass alles perfekt in einander überging.

Die Einheimischen waren in leichte, fließende Kleidung in hellen Farben gehüllt. Selbst die lokalen Sicherheitsoffiziere in ihren blauen Uniformen, passten perfekt in das Farbbild. So auch der junge Sicherheitsoffizier, der ihm seine ID abnahm und ihn nach den üblichen Fragen einen schönen Aufenthalt wünschte. Seinen Blaster hatte er wie üblich umgeschnallt und seine ID erlaubte es ihm auch eine Waffe zu tragen, dennoch fühlte er sich damit fehl am Platz, auf einer friedlichen Welt wie dieser.

Sein Weg führte ihn über mehre Gehwege weg vom Raumhafen zu seinem Ziel. Er war zwar noch nicht oft hier gewesen, doch denn Weg würde er wahrscheinlich sogar blind finden. Der Abenteurer passierte Märkte, wo exotische Früchte und Getränke angeboten wurden. Einer jungen Frau kaufte er eine Flasche Gewürzwein und einen Strauss berauschend riechender Blumen ab.

Schließlich erreichte er die Lager- und Hangarkuppel die er gesucht hatte. Sie wirkte etwas älter als die meisten Gebäude in der Umgebung, dennoch wirkte sie geschäftig. Angestellte liefen umher und verluden Fracht, reparierten welche der drei Transportshuttle die herum standen, oder stritten sich mit einer jungen grauhäutigen Twilek, die scheinbar das Kommando hatte.

Er schritt auf die Gruppe zu, die Blumen hinter dem Rücken versteckt, den Wein im Raumsack. Ein lächeln spielte um seine Lippen als er ihre Vertraute stimme vernahm, auch in einem für sie eher unüblichen Tonfall. Sie bemerkte nicht wie er hinter sie Schritt und ein sanftes Liebste auf Twilekische hauchte.

Ihre Reaktion war stürmischer als er erwartete hatte, sie drehte sich herum, blickte ihn aus zwei großen, grünen Augen ungläubig an und schlang ihre Armee stürmisch um ihn. Der Captain verlor seinen Halt und stolperte mit Blumen, Raumsack und Twilek nach hinten. Mit einem Lauten Platsch landete alles zusammen im warmen Wasser von Kattada.

„Hallo, Fay“, Feltens eher gekeuchte Worte wurden vom Wasser Kattadas erfolgreich gedämpft, als er versuchte mit seinem begrenzten Schwimmkenntnissen nicht mit voller Montur zu ertrinken. Als seine Kenntnisse ihre Wirkung zu verfehlen schienen, erbarmte sich Fay seiner und fasste ihn unter. „Hallo Felten.“

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