The Dawn of the past

[Aiden^Ford]

Der Weltraum unendliche weiten…


Doch da erscheinen hinter Aiden plötzlich 3 X-Wings, welche sofort das Feuer eröffnen. Er versucht ihnen verzweifelt auszuweichen und reist den Steuerknüppel wild herum. Doch alles das nützt nichts. Ein Treffer zerstört seinen Antrieb ein weiterer lässt einen Flügel abbrechen. Sein Z-95 Headhunter trudelt unkontrollierbar durch den Raum.
Dann ist wieder alles dunkel, er sieht nichts. Gähnende leere. Doch da ertönt eine Stimme: „Du kannst nicht immer gewinnen Sohn.“ Als das Adrenalin langsam seine Wirkung verliert und er wieder zur Besinnung kommt öffnet sich auch schon die Luke des Simulators. „Das war unfair, Dad. Ich konnte nicht gewinnen.“
Sein Vater hebt seine Stimme zu diesem erzieherischen Ton, den Aiden so hasst wie nichts anderes. „Sohn, du solltest erkennen, dass du nicht Gewinnen kannst.“ „Ja, Vater..“
Sein Vater zwinkert ihm zu und sagt nun mit beinahe kumpelhafter Stimme: „ Dein Mutter und ich haben dir nachher noch etwas zu sage, also schau bitte noch einmal vorbei ja?“
Aiden kann seinen Ärger zwar nicht ganz aus seiner Stimme tilgen, sieht ihn aber trotzdem an und lächelt: „ Natürlich.“ Mit diesen Worten verabschiedet er sich und geht auf sein Zimmer.
Nachdem die Tür mit einem leisen Zischen geschlossen war, setzt er sich an seinen Schreibtisch, nimmt ein Pad aus der Schublade und sieht nach ob ihm jemand etwas geschrieben hat…. Mit einem lauten Knall landet das Pad wieder in der Schublade. „Immer das selbe, wer sollte mir auch schon schreiben….“ Voller Wut wirft er sich auf sein Bett und schläft Minuten später ein.
Als er erwacht, sieht er plötzlich das Gesicht seines Freundes vor sich. Überrascht richtet er sich auf und guckt ihn schief an: „ Chris? Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst auf Coruscant?“
Chris setzt sich an Aiden’s Schreibtisch und lächelt leicht. „Ja, Dich besuchen, war ich auch.“ Aiden versteht nicht ganz. „ Was?“
„Ja ich bin es und ich will dich besuchen und ja ich war auf Coruscant, aber da haben mir irgendwie die Pflanzen Naboo’s gefehlt.“
„Ich hatte schon fast vergessen, dass du überhaupt noch da bist.“ Chris streift durch sein langes schwarzes Haar und meint verdutzt: „Wieso denn das? Ich habe dir jede Woche eine Nachricht geschickt und außerdem war ich doch nur einen Monat weg.“
Aiden rechnet kurz nach. „Hm, vieleicht sollte ich auch mal in den Spam-Ordner gucken. Und es waren wirklich nur 4 Wochen?....ich muss wohl die Zeit aus den Aug….Oh Verdammt!!!“
Aiden erinnert sich an das Gespräch mit seinem Vater und das er noch mit ihm reden wollte. „Wie spät ist es?“ Chris schaut auf den Zeitzähler. „15 Standart Stunden und 29 Minuten. Wieso?“
Aiden zieht sich schnell frische Sachen an und läuft aus dem Zimmer: „Tut mir Leid ich muss weg.“

[Aiden^Ford]

Im Wohnbereich angekommen, sieht er seine Eltern, wie sie schon auf einer, mit Bantha-Fell überzogenen, Couch warten. Er richtet schnell seine, kurzen schwarzen Haare, rückt sein Hemd zurecht, atmet noch einmal tief durch und geht auf sie zu.
„Es tut mir sehr leid, ich muss eingenickt sein.“ Sein Vater stand auf und deutet auf einen Stuhl neben ihm. Mit ernster Stimme sagt er: „Setzt dich, Sohn.“ Aiden setzt sich und macht sich schon mal auf eine Predigt seines Vaters bereit.
Er sieht seine Mutter mit einem Hilfesuchenden Blick an, doch diese sieht nur schwer enttäuscht aus.
„Ich weis, dass ich euch vergessen habe, es tut mir…“ Sein Vater schlägt mit der Faust auf den Glastisch, welcher schon einzelne Risse verzeichnet. Aiden zuckt zusammen und sieht zu Boden.
„Wenn ich dir sage, dass wir noch mit dir sprechen wollen, hast du gefälligst zu kommen!“ Seine Stimme donnert in Aiden’s Ohren.
„Wir wollten dir eigentlich ein Geschenk machen…Aber jetzt…“ Aiden sieht seinen Vater an.
„Was wollten ihr mir denn schenken?“ Sein Vater sieht seine Mutter an und dann Aiden. „Ist schon gut Don.“ Sein Vater zeigt mit dem Finger auf eine an dem Apartment angebrachte Landeplattform. Aiden kann seinen Augen kaum trauen als er einen nagelneuen Z-95 Headhunter erblickt.
„Lili wir…“ Sein Vater stoppt im Satz, als er einen seiner Kunden aus dem Turbolift steigen sieht. Don macht auf der Stelle kehrt und geht in Richtung Turbolift. Lili sieht ihm noch kurz hinterher und wendet sich dann wieder Aiden zu.
„Ich hoffe du enttäuscht ihn nicht noch einmal. Ich war auch so wie du, in meiner Jugend.“ Aiden sieht seine Mutter ungeduldig an. „Mum, darf ich?“ Lili grinst und nickt nur.
Aiden stürmt los und steigt in das Cockpit. Es sieht noch viel komplizierter als im Simulator aus. Er entdeckt unter der Radarkonsole einen Brief:
Aiden,
nun bist du schon reif genug um ein eigenes Schiff zu haben, bald wirst du eine eigene Flotte haben. Doch bis dahin musst du noch einiges machen. Ich habe einen kleinen Auftrag für dich. Ich will das du dem Konvoi XT-546 nach Coruscant als Begleitschutz dienst. Wenn du dies zu meiner Zufriedenheit Abschließt, verzeihe ich dir auch, dass du uns wieder einmal versetzt hasst.
-Dad
„War ja klar, dass ich so berechenbar bin…“
Aiden startet die Maschine und hebt ab. Als er in Richtung Raumhafen-Theed fliegt, winkt er seiner Mutter noch zum Abschied zu, bevor er den Boosthebel bis zum Anschlag ans Metall drückt.