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Mit dem Ende des Quelii-Feldzuges, gewann der Kampf gegen die Rebellion wieder an Wichtigkeit. Jagdstaffeln und Großkampfschiffe der inzwischen aufgelösten Taskforce 'Infinite Justice' nahmen den Kampf gegen galaxisweit operierende Schmugglerbanden und Rebellenzellen auf. Beispielsweise wurden Sturmtruppen der von Drackmar heimkehrenden Verbände auf Coruscant eingesetzt, um die Ordnung zu erhalten, an anderer Stelle unterstützten Kreuzer und erfahrene Piloten die imperiale Blockade des Planeten Delaya im Alderaan-System.

Während die stolzen Soldaten des Imperators gegen einen fast unsichtbaren Gegner kämpften, schmiedete der ISB-Colonel Farook einen Plan, mit dem er die alliierte Führungselite festsetzen wollte. Der Köder: Luke Skywalker. In einer großangelegten Täuschungsaktion öffnete Farook den Rebellen alle Wege nach Kalist VI, der Gefängniswelt, auf welcher Skywalker gefangengehalten wurde.

Durch geschickte Manipulationen führte er speziell ausgewählte imperiale Kampfgruppen in undurchsichtige Undercover-Operationen, die einzig zum Ziel hatten, den Rebellen Hinweise zu Skywalkers Aufenthaltsort zu geben. Um den Triumph persönlich auszukosten und die geplanten Lorbeeren mit niemandem teilen zu müssen, inszenierte der Colonel all dies außerhalb der offiziellen Kanäle.

Zuerst schien die Strategie des ISB-Offiziers aufzugehen, doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Allianz hatte Farooks Plan früh durchschaut und agierte, als ob sie ahnungslos in die Falle tappen würde - aber nutzte sie hingegen um den Köder zu bekommen und zugleich den Fallensteller in die eigene Falle tappsen zu lassen. Die Befreiungsaktion glückte. Arroganz und Eitelkeit des Colonels hatten dem Imperium die wohl peinlichste Niederlage - und der Rebellion den größten Propagandagewinn - nach Zerstörung des ersten Todessterns eingebrockt.
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