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Parallel – und aufgrund ausbleibender Greueltaten durch COMPNOR-Truppen weniger beachtet – blockierten imperiale Streitkräfte ebenfalls den Heimatplanet der Bothaner, Bothawui. Das bothanische Spionagenetzwerk war in der gesamten Galaxis bekannt und spielte eine große Rolle bei der Spionage für die Rebellion. Bothawui, bisher als neutraler Boden gehandelt und aufgrund ausbleibender offener militärischer Unterstützung – im Gegensatz wie Mon Calamari – nicht besonders beachtet, wurde ebenfalls von einer Welle imperialer Strafmaßnahmen überzogen. Was nicht wenige Bothaner in die Reihen der Rebellion führte.

Unterstützt durch die wiedererstarkten und motivierten bothanischen Beziehungen gelang es den Rebellen, die hochgeheimen Daten einer Hyperraumroute nach Fondor zu ermitteln. Fondor galt als eine der wichtigsten imperialen Werftlokalitäten außerhalb der Kernwelten. Eine komplette Übernahme kam für die Rebellion zwar nicht in Frage, aber die von Endor noch beschädigte Executor benötigte dringend Ersatzteile, die nur eine imperiale Großwerft wie Fondor besaß.

Mit den Informationen über die gesperrte Hyperraumroute, die sonst nur für imperiale Streitkräfte existierte, konnten die Rebellen mit einer entsprechend großen Armada direkt vor die Werften springen. Bothanische Hacker konnten kurzzeitig die imperialen Defensivsysteme gegen ihre eigenen Herren richten, den Verteidigern gelang es aber kurz darauf, die Kommandozentralen wieder unter Kontrolle zu bringen und auch das Kapern von fast fertiggestellten Schiffen in den Docks zu verhindern.

Jedoch konnte die Rebellion aufgrund der Verteilung der imperialen Kräfte auf diese Nebenschauplätze einen ausreichenden Teil an wertvollem Nachschub erbeuten. Die Reparatur der gekaperten Executor zum vollen destruktiven Potential hatte begonnen.
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